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Große Tiefbaumaßnahmen

Baggerarbeiten in Greifswald
Foto: © Wally Pruß

Die Universitäts- und Hansestadt wird auch in diesem Jahr zahlreiche Straßen sanieren oder grundhaft ausbauen. Zu den größten Vorhaben zählen die weitere Umgestaltung des Hanserings sowie der Arndtstraße in der Innenstadt, aber auch die Sanierung des Gedser Rings oder der Talliner Straße im Ostseeviertel. Viele der Straßenbaumaßnahmen werden mit Hilfe von EFRE- oder Städtebaufördermitteln umgesetzt.

Übersicht über aktuelle Tiefbaumaßnahmen

Instandsetzungen von Straßenabschnitten sowie Geh- und Radwegen

Parallel zu den Sanierungen ist geplant, zahlreiche Geh- und Radwege sowie Straßenabschnitte im gesamten Stadtgebiet instand zu setzen.

  • Friedrichshagen, Bergweg, Fahrbahn
  • Dostojewskistr., Gehwege
  • Tolstoistraße, M.-Gorki-Str., Fahrbahn und Gehwege
  • Einsteinstraße und Parkplatz, Fahrbahn und Gehwege
  • Gützkower Landstr., Fahrbahn
  • Dubnaring, Gehwege
  • Gaußstraße, Gehwege
Ausbau der Heinrich-Heine-Straße

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Aktueller Stand

Die Bauarbeiten an der Heinrich-Heine-Straße haben am 27. Mai 2024 begonnen. Während der Bauphase wird die Straße abschnittsweise vollständig gesperrt. Die angrenzenden Straßen werden dadurch zu Sackgassen, aber der Zugang zu den Grundstücken bleibt stets gewährleistet. Die Zufahrtsmöglichkeiten für Anwohnerinnen und Anwohner werden in enger Abstimmung mit der Baufirma organisiert und richten sich nach dem Baufortschritt, wobei das Ziel darin besteht, die Einschränkungen so gering wie möglich zu halten.

Die Bauarbeiten sind in zwei Phasen unterteilt: Im Jahr 2024 wird der Abschnitt der Heinrich-Heine-Straße vom Schillerplatz bis zur Einmündung Klaus-Groth-Straße umgestaltet. Zusätzlich wird die Bushaltestelle in der Schillerstraße durch einen Gehweg angebunden.

2025 wird dann der Umbau des Bereichs ab der Einmündung Wilhelm-Busch-Straße bis zur Selma-Lagerlöf-Straße fortgesetzt.

Die Stadtwerke erneuern die Haupttransportleitung DN 400 der Trinkwasserversorgung.

Anfang 2024 wurde die Baumaßnahme öffentlich ausgeschrieben. Den Auftrag hat die Tief- und verkehrsbau Stralsund erhalten.

 

Projektbeschreibung

Zukünftig wird die Heinrich-Heine-Straße in ihrer gesamten Breite als Mischverkehrsfläche mit Betonsteinpflaster im Farbton „Herbstlaub“ ausgebaut. Die Gliederung der Verkehrsfläche erfolgt optisch durch Entwässerungsrinnen und unterschiedliche Pflasterverbände.

Die Straße wird als Spielstraße ausgewiesen. Mit Einengungen durch Pflanzinseln, Parkflächen sowie punktuellen Aufpflasterungen in den Einmündungsbereichen soll die Geschwindigkeitsreduzierung deutlich werden. Radfahrer können die Aufpflasterungen problemlos umfahrbar.

Die Straßenbeleuchtung wird auf neue Leuchten mit LED-Technik umgestellt

Am Schillerplatz wird eine neue Baumreihe gepflanzt und die Grünflächen werden durch Frühblüher aufgewertet.

                                                                                                                                       

 

Umgestaltung der Straße An den Wurthen

Bauminister Christian Pegel übergibt Förderzusage für Umgestaltung der Straße An den Wurthen

Aktuelles

Die Baufirma Tief- und Verkehrsbau Stralsund wird voraussichtlich ab November 2024 vor Ort tätig werden. Das Gesamtbauende ist für Ende Oktober 2026 geplant.

1. Bauabschnitt; voraussichtlich 11/2024 – 04/2025

Ab November 2024 erfolgen die Bauarbeiten ab dem Grundstück Handelshof Vorpommern bis zum Ryck.

In diesem Zeitraum ergeben sich für die Anwohnenden der Straße „An den Wurthen“ keine größeren Einschränkungen. Der Verkehr wird ab dem Baubereich halbseitig in bzw. aus der östlichen Hafenstraße geleitet. Eine Zufahrt zur westlichen Hafenstraße ist über die Marienstraße möglich. Die Fußgänger und Radfahrer werden an der Baustelle vorbei geleitet. Nach Fertigstellung wird dieser Bereich wieder freigegeben.

Plan Bauphase 1

 

2. Bauabschnitt; voraussichtlich 05/2025 bis 12/2025

Dieser Abschnitt umfasst den Bereich ab Haus Nr.28 bis zum Grundstück Handelshof Vorpommern und wird für den Zeitraum 05/2025 bis 12/2025 vollgesperrt.

Nach Fertigstellung wird auch dieser Bereich wieder freigegeben.

Bauplan Phase 2

 

3. Bauabschnitt; voraussichtlich ab 2026

Dieser Abschnitt umfasst den Bereich von der Wolgaster Straße bis Haus Nr.28. Dann wird dieser Abschnitt voll gesperrt. Eine Umfahrung wird über die Marienstraße und Hafenstraße eingerichtet. Sie erreichen Ihre Häuser dann nur fußläufig. 

Bauplan Phase 3

 

4. Bauabschnitt; zeitlich ähnlich 3. Bauabschnitt

Der vierte Bauabschnitt beinhaltet den Knotenpunkt Wolgaster Straße mit der Ampel und wird ebenfalls in 2026 umgestaltet. Hier erfolgen dann Sperrungen in der Wolgaster Straße. Die Ein- und Ausfahrt in die Straße An den Wurthen soll gewährleistet bleiben.

Sobald ein neuer Bauabschnitt begonnen wird, werden die Anlieger des betroffenen Bereichs rechtzeitig über den Termin für eine Informationsveranstaltung über den Bauablauf informieren.

In allen Bauabschnitten wird eine Befahrung für Rettungsfahrzeuge gewährleistet. Die Müllentsorgung wird über einen zentralen anfahrbaren Sammelpunkt mit Hilfestellung des Bauunternehmens geregelt. Entsprechende Details erhalten alle Anlieger auf den Informationsveranstaltungen.

Bauplan Phase 4

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Ausführungsplanung Straßenbau Stand Juli 2024

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Stand Februar 2024

Projektangaben: Die Fahrbahnbreite wird auf gesamter Strecklänge einheitlich in 6 m Breite ausgeführt. Für die zukünftig vorgesehene Befahrung durch den ÖPNV mit Bussen ist dies die geringst mögliche Ausbaubreite. Als geschwindigkeitsdämpfende Maßnahmen werden Einengungen im Streckenverlauf angeordnet. Zudem wird die Fahrbahn im südlichen Abschnitt zweimal leicht verschwenkt um auch optisch eine Verkehrsberuhigung herbei zu führen.

Die Ausbildung der Gehwege erfolgt im gesamten Streckenverlauf beidseitig in einer Mindestbreite von 2 m zuzüglich eines 0,50 m breiten Trennstreifens. Im südlichen Abschnitt wird der Trennstreifen zugunsten einer Stellplatzbreite von 2,20 auf 30 cm Breite reduziert.

An der Einmündung in die Wolgaster Straße soll zur Gewährleistung der Leistungsfähigkeit und Verkehrssicherheit eine Ampel errichtet werden.

Für die Alleebaumreihe (bestehend aus 13 Baumhaseln) wurde die Möglichkeit des Erhalts geprüft. Im Ergebnis kamen der Baumgutachter und die Straßenbauingenieure zu dem Schluss, dass die erforderlichen Baumaßnahmen einen Erhalt der vorhandenen Bäume nahezu unmöglich machen.

Für den notwendigen Straßenausbau (zusätzliche Breite für Busverkehr), sowie im Zuge der aufwändigen Erneuerung mehrerer unterirdischer Versorgungsleitungen müssen die Bäume leider gefällt werden. Die Bäume können leider nicht am Standort erhalten werden. Die Baumfällungen wurden von der Unteren Naturschutzbehörde genehmigt.

Die Fällarbeiten beginnen am Montag den 26.02.2024. Entsprechende Absperrungen zur Fällung der Bäume werden gestellt. Eine Vollsperrung der Straße wird es nicht geben.

Zum naturschutzrechtlichen Ausgleich der Fällungen wird im Herbst 2024 eine Baumreihe aus 14 Buchen an der Wolgaster Landstraße gepflanzt werden.

Weiterhin werden in der Straße An den Wurthen 10 große, runde Pflanzkübel aus Cortenstahl aufgestellt, welche mit einer geeigneten, robusten Feldahorn-Sorte bepflanzt werden. Konventionelle Baumpflanzungen sind in der Straße leider nicht möglich, da unter dem Straßenraum eine hohe Dichte an Versorgungsleitungen besteht. Aus diesem Grund sollen Bäume in Kübeln zur Verwendung kommen um auf diese Weise eine ansprechende Straßenbegrünung zu ermöglichen.

Die Planung wurde bis zur Ausführungsplanung erarbeitet. Die Ausschreibung der Baumaßnahme kann erst mit der Bewilligung der Städtebaufördermittel erfolgen.

Die Fördermittel wurden Ende 2023 beantragt. Die Bewilligung wird erwartet.

Für die Baumaßnahme wird eine Bauzeit von 2 Jahren eingeplant. Durch das Abwasserwerk Greifswald wird ein neuer Regenwasserkanal verlegt.

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Nach der Öffentlichkeitsbeteiligung zu Jahresbeginn 2021 wurde zwischenzeitlich vom beauftragten Ingenieurbüro die Vorplanung für die Umgestaltung der Straße An den Wurthen erarbeitet. Die entwickelten Varianten wurden am 22.09.2021 in der Ortsteilvertretung Innenstadt und am 28.09.2021 im Ausschuss für Bauwesen, Klimaschutz, Umwelt, Mobilität und Nachhaltigkeit öffentlich vorgestellt.

Die Stadt plant die Umgestaltung der Straße An den Wurthen. Ziel ist die Aufwertung dieses städtebaulich wichtigen Bereiches und die Sicherstellung der Erschließung der vorhandenen Wohn- und Gewerbenutzungen sowie des Bebauungsplanes Nr. 55 - Hafenstraße.

Vorgesehen ist ein grundhafter Ausbau der Fahrbahn, die Anlage von Stellplätzen und beidseitigen Gehwegen. Die Erneuerung der Straßenentwässerung und der Straßenbeleuchtung ist ebenfalls Bestandteil dieser Maßnahme. Die Stadtwerke Greifswald GmbH und das Abwasserwerk werden in diesem Zusammenhang ihr Leitungssystem erneuern. Die Verlegung eines neuen Rahmenkanals soll zur Entlastung des bestehenden Regenwassersystems beitragen. Zu beachten sind die vorhandenen Bäume sowie die Lage der Straße im direkten Umfeld des Alten Friedhofs. An der Einmündung in die Wolgaster Straße soll zur Gewährleistung der Leistungsfähigkeit und Verkehrssicherheit eine Ampel errichtet werden.

Die Umgestaltung soll mit Hilfe von Städtebaufördermitteln finanziert werden. Ein Baubeginn wird für 2023 anvisiert. Die Stadtverwaltung beabsichtigt mit der Neuaufteilung des Straßenraumes, die Verkehrssituation für alle Verkehrsteilnehmer unter Berücksichtigung des künftigen Verkehrsaufkommens einschließlich des öffentlichen Busverkehrs zu verbessern.

Im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung konnten die Bürger*innen zu den vorgeschlagenen Gestaltungsideen ihre Meinung äußern und Hinweise geben.

Lageplan Variante 1
Lageplan Variante 2
Lageplan Variante 3
Variante 1 An den Wurthen
Variante 2 An den Wurthen
Variante 3 An den Wurthen

Bis zum Ende des Beteiligungszeitraums sind 48 Mails mit Hinweisen, Ergänzungen und Vorschlägen zur Umgestaltung der Straße An den Wurthen eingegangen. Diese wurden einzelnen Themenbereichen zugeordnet und bezüglich des weiteren Vorgehens erläutert. Unterschiedliche Vorschläge, die zu einem Themenbereich gehören, werden gemeinsam aufgeführt und mit „/“ getrennt. Dadurch werden gleichzeitig die teilweise recht gegensätzlichen Meinungen deutlich.

Auswertung Öffentlichkeitsbeteiligung An den Wurthen

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Umgestaltung der Baustraße

Baustraße

 

Aktuelles

Die Umgestaltung des nördlichen Teils der Baustraße in der Fleischervorstadt hat am 17. September 2024 begonnen.

Die Anlieger haben in den Abschnitten, in denen nicht gebaut wird, vorerst weiterhin die Möglichkeit, ihre Grundstücke mit Fahrzeugen zu erreichen. Die Greifswalder-Parkraumgesellschaft GPG stellt Ausweichparkplätze zu Sonderkonditionen auf dem Parkplatz am Theater zur Verfügung. Zudem fällt der Parkscheinautomat in der Wiesenstraße weg; dort wird künftig Anwohnerparken ausgewiesen. Die Baufirma ist zudem beauftragt, während der Bauphase die Mülltonnen an den Rand der Baustelle zur Abholung bereitzustellen. Dazu sind die Mülltonnen mit Hausnummern zu kennzeichnen und rechtzeitig vor die Tür zu stellen. Anschließend werden sie durch die Baufirma zurückgebracht. 

Projektbeschreibung

 

Plan

Der auszubauende Abschnitt der Baustraße befindet sich zwischen der Wiesenstraße und der Bahnhofstraße.  Es werden sowohl die Fahrbahnen als auch die Gehwege auf einer Länge von rund 160 Meter grundhaft ausgebaut. Die künftige Gestaltung orientiert sich an den bereits fertiggestellten Straßen in der Fleischer Vorstadt. Die Fahrbahn wird asphaltiert, die Gehwege werden in einem Klinkerpflaster ausgeführt und zur Bahnhofstraße wird es jeweils eine Anrampung geben. Die Straßenbeleuchtung wird erneuert und auf LED Technik umgestellt. Zudem wird sie insektenfreundlich. Die Leitungen für Strom und Trinkwasser erneuert. Für das Regenwasser wird ein neuer Kanal gebaut. 

Die vorhandenen Parkscheinautomaten werden demontiert und es wird ausschließlich Anwohnerparken möglich sein. Sowohl die Einbahnstraßenregelung als auch der Radverkehr in beide Richtungen belieben bestehen. Es bleibt eine 30 km/h Zone.

Im Rahmen des Tages der Städtebauförderung, ein bundesweiter Aktionstag, der in diesem Jahr am 13.05.2023 stattfand, hat die Universitäts- und Hansestadt Greifswald eine Bürgerbeteiligung zu den geplanten Straßenbaumaßnahmen in den nördlichen Abschnitten der Bau- und Erich-Böhmke-Straße durchgeführt. Die Bauvorhaben sollen mit Mitteln der Städtebauförderung umgesetzt werden. Die Anwohner*innen waren eingeladen, ihre Ideen, Anregungen und Wünsche für die Gestaltung einzubringen.

Auswertung Bürgerbeteiligung

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Umgestaltung der Erich-Böhmke-Straße

Im Rahmen des Tages der Städtebauförderung, ein bundesweiter Aktionstag, der in diesem Jahr am 13.05.2023 stattfand, hat die Universitäts- und Hansestadt Greifswald eine Bürgerbeteiligung zu den geplanten Straßenbaumaßnahmen in den nördlichen Abschnitten der Bau- und Erich-Böhmke-Straße durchgeführt. Die Bauvorhaben sollen mit Mitteln der Städtebauförderung umgesetzt werden. Die Anwohner*innen waren eingeladen, ihre Ideen, Anregungen und Wünsche für die Gestaltung einzubringen.

Die Straßengestaltung der bereits sanierten Straßen in der Fleischervorstadt soll auch hier weitergeführt werden. Aufgrund verschiedener Einschränkungen, die sich aus dem Verkehrs- und Planungsrecht, dem Brandschutz oder der Denkmalpflege ergeben, wird der Gestaltungsspielraum in diesen beiden Straßen allerdings gering ausfallen. Die künftige Gestaltung der Straßen orientiert sich an den bereits fertiggestellten Straßen in der Fleischer Vorstadt. Die Fahrbahnen sollen asphaltiert werden, die Gehwege werden in einem Klinkerpflaster ausgeführt und zur Bahnhofstraße wird es jeweils eine Anrampung geben.

Die Straßenbeleuchtung wird erneuert und auf LED-Technik umgestellt. Zudem soll sie insektenfreundlich werden. 

Sowohl die Einbahnstraßenregelung als auch der Radverkehr in beide Richtungen bleiben bestehen. Es bleibt eine 30 km/h-Zone.

Die vorhandenen Parkscheinautomaten werden demontiert und es wird ausschließlich Anwohnerparken möglich sein.

Für die Feuerwehr müssen umfängliche Feuerwehraufstellflächen vorgesehen werden, was zu einer Reduzierung der Stellplätze in beiden Straßenabschnitten führt. In einer Anleiterprobe hat die Feuerwehr Greifswald alle Zugänge zu den Dachgeschossen der Häuser geprüft und die Feuerwehraufstellflächen danach berechnet. Im Brandfall müssen auch Dachgeschosse für die Personenrettung bzw. das Löschen des Brandes erreichbar sein.

Auswertung der Bürgerbeteiligung im Rahmen des Tages der Städtebauförderung:

Auswertung Bürgerbeteiligung zu Straßenbaumaßnahmen in Bau- und Böhmkestraße

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Ausbau der Klaus-Groth-Straße

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Aktuelles

Das Projekt wird am 16.10.2024 in der Ortsteilvertretung Innenstadt und am 29.10.2024 im Bauausschuss vorgestellt.

Präsentation der Umgestaltung der Klaus-Groth-Straße

Projektbeschreibung

Die geplante Baustrecke beginnt am Knotenpunkt Loitzer Landstraße und erstreckt sich über die Einmündung mit der Theodor-Fontane-Straße bis zur Einmündung in die Heinrich-Heine-Straße.

Lageplan der Klaus-Groth-Straße

Altersbedingt befindet sich die vorhandene Befestigung in einem sehr schlechten Zustand. Höhergelegte Gehwege existieren nicht. Die Fahrbahnoberfläche besteht aus verschlissenen Betonplatten mit vereinzelten Ausbesserungen in Asphalt bzw. Betonrechtpflaster. Weitere Flächen sind unbefestigt. Eine Straßenentwässerung existiert nicht.

Es ist geplant, die gesamte Klaus-Groth-Straße in Abstimmung mit den Anwohnenden sowie mit der Verkehrsbehörde als verkehrsberuhigten Bereich zu gestalten.

Im Bereich von der Loitzer Landstraße bis zur Einmündung Theodor-Storm-Straße ist der öffentliche Raum recht schmal, so dass sich hier keine Gestaltungsmöglichkeiten ergeben. Zur Geschwindigkeitsdämpfung werden zwei Aufpflasterungen vorgesehen, an denen jedoch mit dem Fahrrad seitlich vorbeigefahren werden kann.

Zwischen Theodor-Storm-Straße und Heinrich-Heine-Straße können durch die vorhandene Breite mehrere Längsparkplätze in Verbindung mit Pflanzinseln gestaltet werden. Ein Bankstandort soll den Aufenthaltscharakter hervorheben und zum Verweilen einladen.

Das Oberflächenwasser der Straßenfläche wird über das geplante Längs- und Quergefälle zur Entwässerungsrinne mit darin liegenden Abläufen geleitet und über eine geplante Rohrleitung der Vorflut zugeführt.

Zur Baustrecke gehören diverse Grundstückszufahrten, die an die neuen Gegebenheiten angepasst werden.

Im Zuge der grundhaften Sanierung der Klaus-Groth-Straße wird die öffentliche Straßenbeleuchtung erneuert. Im Rahmen einer lichttechnischen Berechnung werden die Standorte und Abstände der neuen Beleuchtung in LED-Technik geplant.

Mit der Planung wurde nach einer durchgeführten Ausschreibung das Büro Voss & Muderack aus Marlow beauftragt. Nach einer Bestandsvermessung wurden erste Ideen des Ausbaus entwickelt und den Anwohnerinnen und Anwohnern im Rahmen einer Bürgerbeteiligung vor Ort im September 2023 vorgestellt. Das Interesse war sehr groß. Zusammengefasst wurde vor allem der Wunsch nach einem möglichst zügigen Ausbau der Straße aufgrund des schlechten Zustandes besonders bei Regenwetter und Umsetzung baulicher Maßnahmen zur Verhinderung von zu schnellem Fahren geäußert. Dazu kommen Maßnahmen zur Einengung der Fahrbahn in Betracht, die zur besseren Erkennung bepflanzt werden sollen. Öffentliche Stellflächen werden gewünscht (für Besucher, Handwerker und Pflegedienste). Die Aufstellung einer Bank wird angeregt.

Mit diesen Anregungen sowie mit den Stellungnahmen der Versorger wurde vom Planungsbüro der Entwurf erarbeitet, um die Maßnahme für den kommenden Haushalt anzumelden.

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Ersatzneubauten Durchlässe (B-Plan 114)

Übersichtskarte

Aktuelles

Für die Herstellung der Ersatzneubauten ist es unvermeidlich, im geplanten Baufeld sämtliche Gehölzstrukturen und krautige Vegetation zu entfernen. Die notwendigen baulichen Eingriffe wären anders nicht durchführbar.

Das Vorhaben wurde von der Unteren Naturschutzbehörde genehmigt.

Die Rodungsarbeiten werden gemäß der Brutzeitenregelung nach dem 30. September 2024 erfolgen.

Ersatzpflanzungen für Bäume und Sträucher werden im kommenden Jahr an selber Stelle oder in unmittelbarer Nähe am Rundweg Ellernholzteich vorgenommen.

Die Arbeiten für die Herstellung der Ersatzneubauten für die Durchlässe starten daran anschließend im Oktober 2024.

 

Projektbeschreibung

Parallel zur Verlängerten Scharnhorststraße verläuft ein Entwässerungsgraben (25/1). Im Bereich des Ellernholzteiches gibt es einen bestehenden Durchlass. Mit einem Rohrdurchmesser von DN 1000 ist dieser hydraulisch nicht mehr ausreichend und muss vergrößert werden. Oberhalb des Durchlasses sind 2 Wege vorhanden, wobei der östliche Weg als Radweg zum geplanten Schulzentrum nördlich des Grabens 25/1 dient. Der westliche Weg ist ein Rundweg um den Ellernholzteich.

Es wird zukünftig zwei Durchlassbauwerke geben. Sie werden als überschütteter Stahlbetonrahmen in Ortbetonweise hergestellt. Es handelt sich um einen Vollrahmen mit durchgehender Rahmensohle.

Die Herstellung erfolgt in offener Baugrube. Der Graben 25/1 wird für die Dauer der Bauzeit verrohrt. Im Ober- und Unterlauf werden Fangedämme angeordnet.

Lageplan Durchlass

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Umgestaltung Ernst-Thälmann-Ring, 3. BA

 

Übersichtsplan

 

Aktuelles

Die Stadt ist mit angrenzenden Grundstückseigentümern im Gespräch, um Möglichkeiten für Ankäufe oder andere Nutzungsmöglichkeiten zu finden.

 

Projektbeschreibung

Im Abschnitt zwischen Makarenkostraße und der Koitenhäger Landstraße soll der Ernst-Thälmann- Ring mit Mitteln aus der Städtebauförderung umgestaltet werden.

Ziele sind die Neuordnung der Rad- und Gehwegsanlagen, die Schaffung von Querungsmöglichkeiten in Form von Mittelinseln und der Umbau der Bushaltestelle.

Im Rahmen des Tages der Städtebauförderung am 13.05.2023 wurde eine Bürgerbeteiligung zur Umgestaltung Ernst Thälmann Ring 3. BA durchgeführt. Das Bauvorhaben soll mit Mitteln der Städtebauförderung umgesetzt werden. Die Anwohnenden waren eingeladen, ihre Ideen, Anregungen und Wünsche für die Gestaltung einzubringen.

Im Ergebnis der Bürgerbeteiligung kristallisierte sich heraus, dass gesonderte Geh- und Radwege neben der Straße gewünscht werden. Die Querungsmöglichkeiten sollen erweitert und sicherer gestaltet werden. Als Baumart für Neu- bzw. Ergänzungspflanzungen wurde sich für die Zerreiche ausgesprochen.

Auswertung Bürgerbeteiligung zu Straßenbaumaßnahmen Ernst-Thälmann-Ring, 3. BA

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Gestaltung Grünanlagen und Spielplätze

Wohngebiet Am Elisenpark (B-Plan 13)

Übersichtsplan

Aktueller Stand

Die bauliche Umsetzung soll ab Herbst 2024 starten und wird voraussichtlich bis Herbst 2025 andauern.

 

Projektbeschreibung

Im Rahmen der Erschließung des neuen Wohngebiets Am Elisenpark sollen ein Spielplatz und zwei neue Grünanlagen, "Mittlerer Park" und "Dachswiese" am Waldrand, errichtet werden.

Im März 2024 hatten Anwohner*innen und sonstige Interessierte die Möglichkeit, über eine Online-Befragung ihre Meinung abzugeben und sich zu den Planungsunterlagen zu äußern. Die Planung traf mehrheitlich auf Zustimmung. Zahlreiche nützliche Kommentare und Hinweise wurden eingereicht, mit denen die Planung weiter verbessert werden konnte. Das Ergebnis der Umfrage ist den anliegenden Unterlagen zu entnehmen.

Unter anderem gab es bei der Auswahl der Spielgeräte Anpassungen. Im Mittleren Park wurde die Baumauswahl- und Anordnung abgeändert, so dass Anwohner*innen auf der Nordseite der Parkanlage weniger von Schattenwirkung zukünftig großer Bäumen betroffen sind. Auf die (gestalterisch wirkungsvollen) Mammutbäume wird verzichtet und durch kleinere Bäume ersetzt.

Die Stadt bittet um Verständnis, dass nicht allen Wünschen Rechnung getragen werden kann. Finanzierbarkeit und planerische Zwänge müssen stets vorrangig berücksichtigt werden.

 

Spielplatz

Für den neuen Spielplatz „Hummelweg“ ist unter anderem der Bau einer großen Spielanlage mit 2 Rutschen, einer 3-fach Schaukel, einem behindertengerechten Karussell, einer Doppelschaukel für Kleinkinder, einer mittelgroßen Kletteranlage mit Kletterwand, einem Balancierseil und weiteren Spielelementen eingeplant. Bäume und Sträucher, Bänke, Fahrradständer und Beleuchtung werden das Bild am Spielplatz abrunden. Der vorhandene Wartungssteg am Graben wird zu einer kleinen begehbaren Brücke umgebaut.

 

Mittlerer Park

Der Mittlere Park dient als grüne Verbindung zwischen den Straßen Hummelweg und Am Elisenpark. Durch die Anlage wird ein geschwungener Weg für Fußgänger und Radfahrer geführt. Die kleine Parkanlage wird mit schönen Bäumen und Sträuchern, Sitzgelegenheiten, Bewegungsgeräten und Beleuchtung ausgestattet. Die Anlage wurde als kleine grüne Oase geplant, die neben der Verbindungsfunktion auch zur Entspannung und zu Aktivitäten einladen soll.

 

Dachswiese

Die Dachswiese bildet das grüne Bindeglied zwischen Wohnsiedlung und dem Eldenaer Wald. Der Name wurde gewählt, da vor der menschlichen Besiedlung Dachse hier lebten. Die rund 14.000 m² große Grünanlage wird als klassischer Landschaftspark mit geschwungenen Geh- und Radwegen, Rasen- und Wiesenflächen und schönen Einzelbäumen und Baumgruppen angelegt.

Der bereits 2022 modellierte Hügel soll der Fläche mehr Struktur und Charakter verleihen und bietet sich für weite Ausblicke oder zum Rodeln an. Er schirmt außerdem das Wohngebiet von der Parkanlage und umgekehrt ab. Der Hügel wird mit einigen Kiefern bepflanzt. So wird der Hügel wie ein natürliches Landschaftselement wirken, passend zum nahen Wald-NSG.

Auch Freizeitaktivitäten sollen auf der Dachswiese angeboten werden. Eine XXL Seil-Kletterpyramide und ein Kleinspielfeld mit Kunststoffbelag und Fangzäunen für Fußball und Basketball werden für großes Vergnügen sorgen.

Zur Anbindung an das Wegenetz im Eldenaer Wald wird eine Brücke über den Graben am Wald errichtet.

 

Wertstoffsammelplatz

Der Wertstoffsammelplatz wird eine Umzäunung und eine Hecke aus Hainbuche erhalten.

 

Straßenbäume

An der Straße am Elisenpark werden auf der Höhe der Bushaltestelle weitere Straßenbäume (Feldahorn) gepflanzt, ebenso entlang des Geh- und Radwegs am Graben.

 

 

Rosengarten

 

 

Foto 1

 

 

Foto 3

 

Aktueller Stand

Der Rosengarten wird ab Herbst 2024 eine umfassende Sanierung erfahren.

Zunächst werden im 1. Bauabschnitt der Westteil mit Senkgarten und Brunnen sowie der Mittelteil saniert. 

Die Bauarbeiten werden voraussichtlich bis Jahresende 2025 andauern.

 

Projektbeschreibung

Die rund 9.900 m² große Grünanlage, die als Gartendenkmal eingetragen ist, befindet sich in einem stark sanierungsbedürftigen Zustand. Seitens der Politik und der Stadtverwaltung besteht daher seit längerer Zeit der Wille, die Grünanlage umfassend zu sanieren. Im Jahr 2022 konnten schließlich finanzielle Mittel für Planung und Bau bereitgestellt werden. Nach zwei Jahren der Planung wird nun die bauliche Umsetzung in Angriff genommen. Um dem Rosengarten zu neuem Glanz zu verhelfen, sind eine ganze Reihe baulicher Eingriffe vorgesehen:

Sämtliche Wege, Platzflächen, Treppen, Mauern, Grünflächen und Rabatten werden grundhaft erneuert. Aus Denkmalgründen wird altes Material zum Teil wiederverwendet. Zahlreiche neue Sitzbänke werden installiert.

Die ehemalige Brunnenanlage im Senkgarten wird energetisch effizient nach dem Stand moderner Wassertechnik saniert und zu neuem Leben erweckt.

Lageplan

 

Ebenso wird das künstlerisch bedeutende Betonrelief von Jo Jastram aus dem Jahr 1979 „Badende Familie“ / „Paar im Wasser“, welches innerhalb der Brunnenanlage platziert ist, denkmalgerecht restauriert.

Betonrelief

Der Großteil der vorhandenen Gehölze wird erhalten und in die neuen Pflanzkonzepte integriert.

Foto 2

Die originale Bepflanzung mit Rosen und Rosengewächsen wird in weiten Teilen der Grünanlage mit modernen, vitalen Rosensorten wiederhergestellt. Der Rosengarten soll seinem Namen wieder gerecht werden. Zukünftig wird man im Sommer wieder 30 bis 40 verschiedene Rosensorten im Rosengarten bestaunen können.

2. Bauabschnitt

Der Ostteil des Rosengartens mit dem Spielplatz wird vorerst leider nicht saniert werden können. Die Planung ist zwar bereits fertiggestellt, für den Bau fehlen jedoch aktuell die finanziellen Mittel. Die Stadtverwaltung hat ein großes Interesse daran, auch den 2. Bauabschnitt des Rosengartens zu realisieren und bemüht sich weiter nach Kräften um Möglichkeiten zur Finanzierung.

Im Juni 2023 wurde online und vor Ort eine kindgerechte Kinder- und Öffentlichkeitsbeteiligung zur Planung des Spielplatzes durchgeführt, die auf breites Interesse gestoßen ist. Die wertvollen Kritikpunkte und Vorschläge der rund 1.300 Beteiligten konnten dazu beitragen, die Planung weiter zu optimieren. Die Zusammenfassung der Ergebnisse aus der Öffentlichkeitsbeteiligung sind der Anlage zu entnehmen.

Ich wünsche mir...

 

Wegen der umfassenden denkmalschutzrechtlichen Vorgaben, wurde für den gesamten Rosengarten keine Öffentlichkeitsbeteiligung durchgeführt. Beim Spielplatz waren die Gestaltungsmöglichkeiten dagegen freier.

öffentl. Beteiligung Rosengarten

Abgeschlossene Tiefbaumaßnahmen

Umgestaltung des Gedserrings

Die Umgestaltung des Gedserrings im Stadtteil Ostseeviertel-Parkseite zwischen der Rigaer Straße bis zum bereits sanierten Bereich vor der Montessori Schule ist abgeschlossen. Nach über einjähriger Bauzeit erfolgte im August 2022 die technische und formelle Abnahme.

Die Fahrbahn inklusive Unterbau wurde ausgebaut. Auch die Zugänge zum angrenzenden Stadtpark wurden neu gestaltet. Insgesamt sieben neue Bänke laden künftig zum Verweilen ein. Die alten Holzpoller wurden durch attraktive Granitpoller ersetzt. Elf neue LED-Leuchten erhellen ab sofort die Parkplätze und die Eingänge zum Park. Um die Verkehrssicherheit zu erhöhen, wurden zwei Aufpflasterungen innerhalb der Fahrbahn aufgebracht – sowohl am westlichen als auch am südlichen Zugang zum Stadtpark.

Der an der westlichen Kurve des Gedserrings gelegene große Platz mit den drei Stadtparkzugängen wurde zu einem attraktiven Aufenthaltsort umgestaltet. Auf kreative Weise wurde versucht, das für das Ostseeviertel naheliegende Thema „Ostsee“ aufzugreifen. Wichtigstes Zierelement des Areals ist eine gepflasterte Karte der Ostsee in der Größe von 10 mal 5 Metern. Umrisse und Fläche der Ostsee wurden mit dunklem Basaltpflaster ausgearbeitet, eingebettet in eine Ellipse aus grauem Granitpflaster. Zusätzlich wurden die Standorte der wichtigsten Küstenstädte der Ostsee mit einem einzelnen Backstein-Pflasterstein versehen. Greifswald und Lübeck sind ebenso vertreten wie die Städte Danzig, Königsberg, Riga, Tallinn, St. Petersburg, Helsinki, Stockholm, Kopenhagen und Oslo. Die gepflasterte Karte soll die Neugier der Betrachter wecken und zum Mitdenken anregen, da keine Orte namentlich beschriftet sind. Das Ensemble wird von einer Kompassrose begleitet, welche den geographischen Bezug unterstreichen soll.

Am Rand der Fläche wurden außerdem drei große, speziell ausgesuchte, ostseetypische Findlinge platziert. Diese sind nicht nur schön anzusehen, sondern können auch von Groß und Klein beklettert oder als Sitzgelegenheiten genutzt werden.

Ab dem Herbst 2022 werden zudem eine große Kiefer mit dünenartiger Unterpflanzung sowie eine Schwedische Mehlbeere den Platz zieren. Ebenso werden 9.000 Narzissen und Krokusse gepflanzt, die im kommenden Frühjahr Menschen und Insekten mit ihren zahlreichen Blüten erfreuen werden.

Die Bauarbeiten wurden durch das Unternehmen STRABAG durchgeführt. Die Pflanzarbeiten übernimmt ab Herbst 2022 die Firma Gartenwelt Meißner. Die Kosten belaufen sich auf ca. 1,1 Million Euro, von denen ca. 600.000 Euro über Städtebaufördermittel finanziert werden.

Weiterführende Informationen:

Umgestaltung der Kuhstraße und Roßmühlenstraße

Vor gut einem Jahr startete der grundhafte Ausbau der Kuh- und Roßmühlenstraße in der Innenstadt. Die Bauarbeiten sind inzwischen abgeschlossen. Ab Freitag, dem 8. September 2023, kann der Verkehr in der Kuhstraße wieder rollen. Dann können auch die größeren Parkplätze wieder genutzt werden.

Im ersten Abschnitt, der Ende letzten Jahres abgeschlossen wurde, erhielt die Roßmühlenstraße zwischen Brügg- und Kuhstraße auf einer Länge von 60 Metern eine neue Asphaltdecke sowie neue Gehwege. Im März dieses Jahres begann der zweite Abschnitt mit der Umgestaltung der Kuhstraße zwischen Roßmühlenstraße und Hansering auf einer Länge von 100 Metern. Hier wurde Granitgroßpflaster verbaut, neue Gehwege auf beiden Seiten angelegt und entlang der westlichen Kuhstraße drei Parkmöglichkeiten geschaffen. Zudem wurden fünf Bäume gepflanzt. Des Weiteren wurde die Straßenentwässerung neu hergestellt und neue LED-Leuchten installiert. Durch die Anbindung der Kuhstraße an den Hansering können Verkehrsteilnehmende künftig aus der Kuhstraße nach rechts auf den Hansering abbiegen und vom Hansering kommend rechts in die Kuhstraße einfahren.

Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 1,2 Millionen Euro, von denen 1 Millionen Euro über Städtebaufördermittel finanziert werden.

Umgestaltung des Hanserings

Logo Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)     

Eine der größten Straßenbaumaßnahmen der letzten Jahre in Greifswald ist abgeschlossen: Nach gut zwei Jahren Bauzeit wurden am 16. März 2023 die beiden Fahrspuren des umgestalteten Hanserings zwischen Fangenturm und Stralsunder Straße für den Verkehr freigegeben. Die feierliche Übergabe im Beisein des Ministers für Inneres, Bau und Digitalisierung, Christian Pegel, erfolgte am 30. März 2023. Die Fahrbahnen wurden verengt und durch Baumalleen voneinander getrennt. Durch die dreireihige Allee soll ab dem Fangenturm der Charakter der historischen Wallanlagen weitergeführt werden. Schmalere Fahrbahnen kommen zugleich einer breiteren Promenade entlang der Kaikante zugute. Einen Rückblick des Bauablaufs finden Sie im Bautagebuch.

Im November 2020 begann die Umgestaltung des Hanserings zwischen dem Knotenpunkt Hansering/Stralsunder Straße/Steinbeckerstraße und Fangenturm. Hierdurch sollte der südliche Museumshafen erheblich aufgewertet werden.

Weitere Informationen:
Pressemitteilung: Umgestaltung des Hanserings abgeschlossen (15.3.2023)
Präsentation Planung Umgestaltung Hansering 1. BA, Stand 02/2018
Präsentation Planung Umgestaltung Hansering 1. BA, Stand 05/2018
Lagenplan1
Lageplan2
Lageplan3

Umgestaltung der Arndtstraße

Mit der Verkehrsfreigabe wurde die Baumaßnahme zur Umgestaltung der Arndtstraße fast planmäßig beendet. „Durch die Umgestaltung dieses Abschnittes konnte ein weiterer Bereich der Fleischervorstadt aufgewertet und damit ein Teilziel zur Fertigstellung des Sanierungsgebietes umgesetzt werden“, so die Bausenatorin Jeanette von Busse. „Zudem konnte insbesondere durch die Umgestaltung im 2. Bauabschnitt die Schulwegsituation mit einer veränderten Querung an der Goethestraße deutlich verbessert werden.“ Sie bedankt sich bei den Anwohnerinnen und Anwohnern für deren Verständnis und Geduld während der langen Bauzeit. Gleichzeitig lobt sie die Arbeit der Firma ESTRA aus Rügen im ersten Bauabschnitt und bedankt sich bei der Firma  Strabag, Niederlassung Greifswald, für die Umsetzung des zweiten Bauabschnitts.

Die Arndtstraße war in den vergangenen 29 Monaten auf einer Länge von insgesamt 410 Metern umgestaltet worden. Die Bauarbeiten erfolgten in zwei Abschnitten. Zunächst wurde zwischen Juni 2021 und April 2022 der Abschnitt zwischen Wiesen- und Burgstraße hergerichtet, anschließend folgte der Abschnitt zwischen Wiesen- und Goethestraße, einschließlich eines Teilstücks der Goethestraße. Die Fahrbahn wurde neu asphaltiert, auch die Gehwege und Parktaschen wurden neu angelegt und gepflastert. Parallel dazu erneuerten die Stadtwerke die Hausanschlüsse für Gas, Trinkwasser und zum Teil auch Fernwärme. Knapp 30 LED-Leuchten, Fahrradbügel und Papierkörbe komplettieren die neue Ausstattung. Im ersten Abschnitt wurden fünf Mehlbeeren-Bäume gepflanzt, im zweiten folgen im Dezember noch eine Stieleiche und eine Sommerlinde. Die vorhandene Lindenreihe konnte erhalten werden. Hinzu kommen rund 3.000 Blumenzwiebeln, die im Frühjahr für zahlreiche Farbtupfer sorgen.

Trotz der gesamtgesellschaftlichen Herausforderungen in den letzten Jahren konnten der Zeitplan und auch die Kosten eingehalten werden. Diese belaufen sich für die gesamte Baumaßnahme auf rund 3 Millionen Euro und werden über Städtebaufördermittel finanziert.

Umgestaltung der Tallinner Straße

Am 11. August 2023 konnten die Bauarbeiten in der Tallinner Straße zwischen Stettiner Straße und Rigaer Straße beendet und für den Verkehr freigegeben werden. 

Der Umbau der Tallinner Straße begann vor einem Jahr. Zunächst wurde in einem 1. Bauabschnitt zwischen Wolgaster Straße und Stettiner Straße gearbeitet, bevor Mitte März 2023 parallel mit dem 2. Abschnitt zwischen Stettiner Straße und Rigaer Straße begonnen wurde. Die Stadtwerke Greifswald ersetzten zunächst die Fernwärmeleitung, auch die Straßenentwässerung wurde erneuert.

Zwischen Wolgaster Straße und Rigaer Straße wurden die Fahrbahn und schon bestehende Parkflächen auf einer Länge von rund 300 Metern grundhaft ausgebaut und die Gehwege entsprechend angepasst. Insgesamt wurden 2.000 Quadratmeter Asphalt verbaut sowie 700 Meter Bordstein und 600 Meter Gossenband gepflastert. 20 Parkplätze, davon drei Behindertenparkplätze, wurden parallel zur Straße angeordnet. Acht neue LED-Leuchten erhellen den Fuß- und Radweg. Zur Begrünung wurden zwei Bäume und 4.000 Frühblüher gepflanzt.

Die Gesamtmaßnahme hat ein Auftragsvolumen von ca. 1,1 Millionen Euro, wovon rund 465.000 Euro Städtebaufördermittel durch den Bund und das Land M-V zur Verfügung gestellt werden.

Neue Wege im Stadtpark

Die Stadt hat die Wege im nordwestlichen Teil des Stadtparks grundlegend erneuert. Die Arbeiten wurden in dieser Woche abgeschlossen. Am Donnerstag, dem 15. Juni 2023, wurden die sanierten Wege durch Bausenatorin Jeannette von Busse für die Nutzerinnen und Nutzer freigegeben.

Bislang waren die Abschnitte nördlich der Pappelallee in keinem guten Zustand. Die mindestens 50 Jahre alten Betonplattenwege waren brüchig und uneben und deshalb nicht mehr durchgängig verkehrssicher. Die Stadt hat deshalb das Wegenetz zwischen Saßnitzer Weg und westlichem Trelleborger Weg in den vergangenen Monaten auf einer Länge von rund 400 Metern grundhaft sanieren lassen. 

„Der Stadtpark ist zum einen einer der beliebtesten Erholungsorte für die Greifswalderinnen und Greifswalder und ihre Gäste und zum anderen eine wichtige Verbindung zwischen den Ortsteilen. Durch die Sanierung bieten die Wege ab sofort nicht nur beste Bedingungen zum Laufen, Radfahren und Inlineskaten. Vielmehr hat sich die Aufenthaltsqualität für alle Anwohnerinnen und Anwohner deutlich erhöht und der gesamte nordwestliche Teil an Attraktivität gewonnen.“, sagte Bausenatorin Jeannette von Busse. Sie bedankte sich bei allen Beteiligten für die gute Ausführung der Arbeiten. Die Bauarbeiten hatte die Greifswalder Firma ASA-Bau übernommen, die Pflanzarbeiten die Greifswalder Firma Ostseegrün Landschaftsbau. Die Planung erfolgte durch das Büro LFP aus Neubrandenburg.

Die neuen Wege wurden mit einer sehr feinkörnigen und ebenen Asphaltschicht in einer durchgängigen Breite von 2,50 Meter hergestellt. Der Wegeverlauf wurde optimiert und insgesamt geschwungener ausgebildet, so dass die Wege mit Fahrädern angenehmer zu befahren sind. Künftig erhellen neue LED-Leuchten die Wege, zudem wurden sechs Bänke in neuen Sitznischen und drei Abfallbehälter aufgestellt. 

Im Januar wurden bereits 16 Bäume gepflanzt, darunter vor allem Rotbuchen. Mit zwei Mammutbäumen, einer Sumpfzypresse, einer Küstentanne und einer Roteiche kamen noch fünf parkprägende Solitärbäume dazu. Rund 2.000 Frühblüher wurden gesetzt und sorgen künftig im Frühling für zahlreiche Farbtupfer. 

Die Baukosten liegen im Plan. Diese belaufen sich auf rund 315.000 Euro und wurden vollständig aus dem städtischen Haushalt finanziert.

Umbau von 14 Bushaltestellen zu barrierefreien Haltestellen

In Greifswald wurden insgesamt 14 Bushaltestellen barrierefrei umgebaut. Hierbei handelte es sich um alte Bestands-Bushaltestellen, die errichtet wurden, als es noch kein Regelwerk für Barrierefreiheit gab. Hierzu zählen die Haltestellen An den Bäckerwiesen 1 und 2, am Klinikum 1 und 2, am Freizeitbad, an der Odebrechtstiftung, am Volksstadion 1 und 2, an der Haltestelle Südstadt, Krullstraße, Ostseeviertel II, 1 und 2, Am Theater und am Platz der Freiheit. Die ausgewählten Haltestellen wurden als besonders wichtig eingestuft, weil diese entweder stark frequentiert sind oder sich in der Nähe von wichtigen Einrichtungen, wie medizinische Versorgungszentren oder Arbeitsstätten mobilitätseingeschränkter Menschen, befinden. Die Planungen für die Umgestaltung begannen 2021, die Fertigstellung erfolgte am 26. September 2022. Die Ingenieurleistungen übernahm das Ingenieurbüro D.Schöbel, die Bauarbeiten wurden durch die Firma Bauunternehmen Hahn GmbH ausgeführt. Das Projekt wurde kofinanziert von der Europäischen Union aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung. Operationelles Programm Mecklenburg - Vorpommern 2014 - 2020 - Investitionen in Wachstum und Beschäftigung. Die Kosten belaufen auf ca. 241.000 Euro mit 80 % Förderung für Investitionen und Maßnahmen im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV).
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Parkplatz an der Klosterruine Eldena

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Die Umgestaltung des Parkplatzes an der Klosterruine zum Park & Ride Parkplatz ist abgeschlossen. Am 14.12.2022 wurde der Parkplatz in Anwesenheit von Greifswalds Baudezernentin Jeannette von Busse, des Ministers für Inneres, Bau und Digitalisierung, Christian Pegel, und Vertretern der Ortsteilvertretung für den Verkehr freigegeben.

Entstanden sind 46 Stellplätze. Davon sind 2 Stellplätze behindertengerecht und 2 Parkplätze für Elektroautos zum Laden vorhanden. An der Einmündung Wolgaster Landstraße/Straße Am Teich ist eine neue Lichtsignalanlage errichtet worden, die über eine Blindensignalisierung verfügt. Auf dem Parkplatz befindet sich weiterhin eine WC-Anlage mit 3 Toiletten, wovon eine behindertengerecht ist. Es gibt 10 abgeschlossene Fahrradboxen und weitere Fahrradanlehnbügel. Eine barrierefreie Bushaltestelle mit Buswartehalle ermöglicht den einfachen Umstieg vom Auto auf den ÖPNV. Insgesamt werden 14 Bäume neu gepflanzt. Dies sind 6 Stieleichen und 3 Schwedische Mehlbeeren auf der Platzfläche. In den Randbereichen werden Blutbuche, Rotbuche, Esche und Flatterulme gepflanzt.

Das Vorhaben wird mit etwa 1,4 Millionen Euro aus den Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert.

Zur Pressemitteilung vom 16. Dezember 2022

Neuer Spielplatz am Stadtpark

Er ist das neue Schmuckstück im Stadtpark: Pünktlich zum Kindertag, dem 1. Juni 2022, konnte der großangelegte Abenteuerspielplatz als besondere Überraschung für Groß und Klein fertiggestellt werden. Auf rund 4.000 Quadratmetern laden nun zwei Kletteranlagen mit Rutschen, Netzen, Brücken und Balancierstrecken zum Toben ein. Hinzu kommen eine Riesenschaukel, eine doppelte Nestschaukel, eine Trampolinanlage mit drei Trampolinen sowie ein Sandspielhaus mit Bagger und ein Kreisel für die Kleinsten. Die Krönung ist ganz gewiss eine doppelte Seilbahn, mit der man sich fast über das gesamte Gelände schwingen kann. Einige der Geräte – wie die Nestschaukel oder ein Trampolin – sind auch für Kinder mit körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen geeignet. Für mehr Sicherheit wurden zahlreiche Spielgeräte mit einem zusätzlichen Fallschutz ausgestattet, zudem wurde der Platz zum Puschkinring hin eingezäunt. 

Die Wünsche und Vorschläge kamen von den Mädchen und Jungen der Kindergärten 1000 Farben, Makarenko und Nordlichter sowie des Hortes Nordlichter der Erich-Weinert- Schule und von Auszubildenden des Seminars für Kirchlichen Dienst (SKD). Auf Einladung der ehrenamtlichen Kinderbeauftragten Kassandra Engel hatten die Kinder im Vorfeld gemeinsam mit ihren Erzieherinnen und Erziehern sowie dem Planungsbüro Morgenstern das Gelände besichtigt und überlegt, was ihnen besonders wichtig ist. Geräte zum Klettern, Schaukeln und Rutschen standen ganz oben auf der Wunschliste. 

Neben den Spielgeräten aus langlebigem Robinienholz wurden Bänke, Abfallbehälter und Fahrradbügel installiert sowie die beiden Eingangsbereiche zur Pappelallee und zum Puschkinring neu gestaltet. Ein geschwungener Weg erschließt das Gelände, einige neu modellierte Hügel tragen zu dessen abwechslungsreichem Bild bei. Für die gelungene Umsetzung sorgte das Bauunternehmen Hahn aus Greifswald.

Die Baukosten belaufen sich auf rund 360.000 Euro, davon werden 20.000 Euro über den Strategiefonds des Landes M-V „Zuwendungen für die Gestaltung und Erneuerung von Kinderspielplätzen in den Gemeinden des Landes“ gefördert.

Auswertung der Kinderbeteiligung und weiterführende Informationen zum Spielplatzbau: Infopapier

Instandsetzung der Uferbefestigung am Museumshafen


Bevor die Umgestaltung des Hanserings beginnen kann, muss zunächst die Uferbefestigung des Rycks saniert werden. Die alte Spundwand, die aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts stammt und teilweise noch original erhalten ist, ist nicht mehr standfest. Sie soll durch eine neue Stahlspundwand verstärkt werden. Baubeginn war im Juni 2020. Die Fertigstellung ist zur Jahresmitte 2021 geplant. Hier kommen Sie zum Bautagebuch

Präsentation der Entwurfs- und Ausführungsplanung

Ausbau des Knotenpunktes Ernst-Thälmann-Ring/Makarenkostraße

Die Universitäts- und Hansestadt Greifswald hat den Knotenpunkt Ernst-Thälmann-Ring/Makarenkostraße zu einer sicheren und leistungsfähigen Verkehrsanlage ausgebaut. Ziel war es, die Verkehrsanlage nach den neuesten Regeln der Technik zu erneuern. In diesem Zusammenhang erfolgte die Anordnung einer Tempo-30-Zone und die Schaffung umfassender Einrichtungen für die Schulwegsicherung. Besondere Berücksichtigung finden die Schüler, die in unterschiedlichster Form den Bereich frequentieren, die große Anzahl an Radfahrern, die Einrichtungen des ÖPNV und die Erfordernisse der Barrierefreiheit. Die Ausgestaltung mit begrünten Mittelstreifen, Strauchrabatten und Frühblühern ist ein wichtiger Beitrag, positive Akzente zu setzen, um das Stadtgebiet an diesem markanten Punkt aufzuwerten.

Die im Baubereich befindlichen Abschnitte des Ernst-Thälmann-Rings und der Makarenkostraße befinden sich im Fördergebiet „Stadtumbau Schönwalde II“. Die Baukosten für die Stadt betragen ca. 2 Millionen Euro und werden mit Städtebaufördermitteln finanziert. Die Stadtwerke Greifswald investieren ca. 150.000 Euro. Ausführende Firma vor Ort ist die TVS Tief- und Verkehrsbau Stralsund GmbH.

  

Weiterführende Informationen:

Lagepläne:

Regelquerschnitte:

Ersatz und Erweiterung der Straßenbeleuchtungsanlage im Stadtteil Ladebow

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Mit dem Ausbau der Straßen Hugo-Finke-Straße, Clara-Zetkin-Straße  und dem Gehweg in der Max-Reimann-Straße wurden auch die Straßenbeleuchtung erneuert. Ziel ist es mit der energetischen Umrüstung der Beleuchtungsanlagen die Betriebskosten zu senken und CO2 zu reduzieren.

Im Bestand befanden sich hauptsächlich Betonmaste mit Aufsatzleuchten aus dem Jahr 1982. Nur in der Hugo-Finke Straße waren Anfang der 1990 Jahr neue Leuchten aufgestellt worden. Für die Erneuerung der Straßenbeleuchtung konnten Fördermittel eingeworben werden.

Die Förderung erfolgt mit einer Zuwendung des Landes Mecklenburg-Vorpommerns zur Umsetzung von Klimaschutz-Projekten in Verbindung mit Mittel aus dem „Europäischen Fond für regionale Entwicklung“ (EFRE).

Die Durchführung der Baumaßnahme erfolgt in 3 Bauabschnitten.

1. Bauabschnitt: Clara-Zetkin-Straße 2-6: Baubeginn war im Juli 2018. Die Arbeiten dauerten insgesamt 4 Monate. In diesem Abschnitt wurden 7 Leuchten neu gesetzt. Die Herstellungskosten betragen 20.900 €.

2. Bauabschnitt: Hugo-Finke-Straße, Clara-Zetkin-Straße bis zur Max-Reimann-Straße: Die Arbeiten dauerten insgesamt von Mai 2019 bis Oktober 2019. In diesem Abschnitt wurden bei 12 Leuchten nur die Mastaufsatzleuchte ausgetauscht. Im Unterabschnitt von der Clara-Zetkin-Straße 18 bis zur Max-Reimann-Straße wurden 5 neue Leuchten aufgestellt. Die Baukosten betragen rund 36.600 €.

3. Bauabschnitt: Gehweg Max-Reimann-Straße: Beginn des letzten Abschnittes war im November 2019. Die Arbeiten dauerten insgesamt 8 Monate. In diesem Abschnitt wurden 14 Leuchten ausgetauscht und durch neue ersetzt.

Es wurden insgesamt 27 komplett neue Leuchten montiert. Bei 12 Leuchten wurden die Lichtpunkte ausgetauscht.

Bestandsbeleuchtung

Bestandsplan 1. BA

Bestandsplan 2. BA

Bestandsplan 3. BA

Erschließungsstraßen im Wohngebiet Am Elisenpark (B-Plan 13)

                                                                                                                                        Der erste Bauabschnitt für die Erschließung des Bebauungsplangebiets Nr. 13 „Am Elisenpark“ ist im Juli 2022 fertiggestellt worden. Damit sind die baulichen Voraussetzungen geschaffen, damit schon bald die ersten Eigenheime in dem neuen Wohngebiet entstehen können.

Es wurden mehrere neue Planstraßen mit einer Gesamtlänge von rund 900 Metern errichtet. Sie führen von der eigentlichen Zufahrtsstraße – der Straße Am Elisenpark – mit kleineren Stichstraßen durch das neue Wohngebiet. Die Arbeiten hierfür begannen im Sommer 2021 und sind bereits weit vorangeschritten. Die Stadtwerke Greifswald und das Abwasserwerk verlegten neue Regenwasser- und Schmutzwasserleitungen, sowie die Leitungen für Trinkwasser, Gas und Strom. Anschließend erfolgte der Straßenaufbau durch die Firma Tief- und Verkehrsbau Stralsund. Bis jetzt wurden rund 600 Quadratmeter Straße und noch einmal 300 Quadratmeter Geh- und Radweg asphaltiert, hinzu kommen 4.000 Quadratmeter Pflasterfläche für Straßen- und Gehwege. Insgesamt 34 neue LED-Leuchten werden das Wohngebiet erhellen. Für ein grünes Umfeld sorgen 14 neue Bäume, 135 Sträucher und rund 3.000 Blumenzwiebeln.

Das Bebauungsgebiet umfasst insgesamt 22 Hektar. Große Teile des Landes gehören der Universitäts- und Hansestadt, aber auch Privatinvestoren haben hier Grundbesitz. Das gesamte Areal bietet Raum für 120 Ein- oder Zweifamilienhäuser, hinzu kommen Gebiete, die für den Geschosswohnungsbau vorgesehen sind. Die Stadt vermarktet insgesamt 64 Grundstücke, davon sind 51 für Einfamilienhäuser vorgesehen, 5 für Stadtvillen mit 2 bis 3 Wohneinheiten, sowie acht Grundstücke für Mehrgeschosser, in denen sozialer und bezahlbarer Wohnraum sowie Wohneigentum entstehen soll. Ein Großteil der Grundstücke ist bereits verkauft. Es gibt eine große Warteliste, die mehr Interessenten umfasst als Grundstücke vorhanden sind. Der Kita-Eigenbetrieb Hanse-Kinder errichtet hier eine neue Kindertagesstätte.

Neuer Geh- und Radweg entlang der Verlängerten Scharnhorststraße

Entlang der Verlängerten Scharnhorststraße wird derzeit die gesamte Verkehrsanbindung für das geplante Schulzentrum „Am Ellernholzteich“ (Bebauungsplan Nr. 114) vorbereitet. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auch auf einer sicheren Führung des Fußgänger- und Radverkehrs.

In der Trasse des neuen Geh- und Radweges befinden sich zwei Gräben, die mit Hilfe einer Brücke gequert werden können. Es handelt sich dabei um eine einfedrige Stahlbrücke mit Betonfahrbahn, über welche künftig der sichere Fußgänger- und Radverkehr laufen wird. Sie ist 5,50 Meter breit und hat eine Länge von 16 Metern. Die Stahlkonstruktion wird am Donnerstag, dem 13. Juli 2023, eingesetzt. Ab 11:00 Uhr wird mit der Ankunft des Schwerlasttransportes gerechnet, der das Bauteil transportiert. Anschließend müssen die Kräne für den Hubvorgang vorbereitet werden, bevor das Stahlbauwerk eingesetzt wird.

Parallel wird die vorhandene Straße umgestaltet. Zukünftig wird diese beidseitige Gehwege erhalten. Die Fahrbahn bleibt weiterhin Fahrradstraße. Eine Haltestelle für den Linienbus wird eingerichtet. Der neue öffentliche Parkplatz wird über knapp 70 Stellplätze verfügen, darunter zwei Behindertenparkplätze und 10 mit E-Ladesäulen.

Mit der Umgestaltung der Straße werden entlang der Strecke zwei Durchlässe im Graben 25 vergrößert. Dies war eine Auflage der Unteren Wasserbehörde des Landkreises Vorpommern-Greifswald, damit das anfallende Regenwasser aus den befestigten Bereichen in diesen Graben eingeleitet werden darf. Das Grundstück des Schulzentrums wird über diese beiden Durchlassbauwerke verkehrstechnisch erschlossen.