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Parks, Straßen und Plätze

Plätze, Straßen und Wege sind wichtige Bestandteile einer lebendigen Stadt. Als öffentlicher Raum für die Menschen sind sie mitunter Begegnungsorte, bieten Angebote für Sport und Freizeit, dienen der Mobilität oder schaffen als Oasen der Erholung und Ruhe auch Momente des Innehaltens und stillen Genießens.

Umso wichtiger ist es, ihnen eine hohe Qualität an Gestaltung und Funktionalität zu geben. Die nachfolgende Auswahl zeigt einen repräsentativen Querschnitt von Außenanlagen in Greifswald, die in den letzten Jahren mit Hilfe von Städtebaufördermitteln der Bundesrepublik Deutschland und des Landes Mecklenburg-Vorpommern umfassend saniert bzw. umgestaltet wurden.


 

Museumshafen

Museumshafen

Nachdem auf der Nordseite des Museumshafens bereits im Jahr 2014 die Uferbefestigung erneuert und der Platz von der Stralsunder Straße bis zu den Sitzstufen neu gepflastert wurde, schloss sich die Umgestaltung des angrenzenden Areals vom nördlichen Museumhafen bis zur Salinenstraße an. An die vorhandenen Sitzstufen grenzt heute eine Promenade mit Bänken und Fahrradständern. Die Grünfläche wurde neu angelegt, Bäume gepflanzt und ein Spielplatz wurde integriert. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 1,7 Millionen Euro, wovon rund 1,35 Millionen mit Städtebaufördermitteln finanziert sind.

Pappel-Allee

Pappel-Allee

Der sanierte Geh- und Radweg im Stadtpark zwischen Christuskirche und Koitenhäger Landstraße wurde im Sommer 2016 fertiggestellt. Rund 60 Winterlinden, Schwarzerlen und Bergahorn wurden gepflanzt, die heute den Stadtpark prägen. Der auf 5 Meter verbreiterte Geh- und Radweg wurde durch einen Naturpflasterstreifen voneinander getrennt. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 530.000 Euro und werden überwiegend aus Städtebaufördermitteln finanziert.

Karl-Marx-Platz

Karl-Marx-Platz

2016 wurde der Karl-Marx-Platz zu einem attraktiven Park umgestaltet. Eine fast 3.000 Quadratmeter große Rasenfläche und neue Bänke laden zum Erholen ein. Quer durch den Park führen wassergebundene Wege, die durch neue Leuchten erhellt werden. Geprägt wird der Park durch eine markante Allee alter Kopfeichen. Ein großer Granitstein mit einer Aufschrift für die Kaiserlinde, der während der Bauarbeiten gefunden worden war, konnte aufgearbeitet und an der Solitärlinde wieder aufgestellt werden. Die Baukosten in Höhe von 681.000 Euro werden zu rund 80 Prozent über Städtebaufördermittel finanziert.

Carl-Paepke-Platz

Carl-Paepke-Platz

Mit der Sanierung des Carl-Paepke-Platzes ist nun auch die Umgestaltung des unmittelbaren Bahnhofsumfeldes seit 2016 abgeschlossen. Auf dem Platz laufen gepflasterte Wege zu einer großen Kreisfläche zusammen. Auf einem weiteren Halbkreis erinnert eine noch erhaltene Stele an den ehemaligen Bürgermeister und Namensgeber des Platzes, Carl Paepke. Auch eine Sonnenuhr, ein Geschenk der Partnerstadt Osnabrück, fand ihren Platz auf einem Granitsockel. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 420.000 Euro und werden zum größten Teil über Städtebaufördermittel finanziert.