Bildungseinrichtungen
Mithilfe von Städtebaufördermitteln der Bundesrepublik Deutschland und des Landes Mecklenburg-Vorpommern wird kontinuierlich in Greifswalder Bildungsorte investiert. Die nachfolgende Auswahl zeigt liebevoll sanierte, grundlegend umgestaltete und zeitgemäß neugebaute Lernorte mit dem Fokus, die Bildungsfunktion maximal zu stärken.
Integrierte Gesamtschule Erwin Fischer
2017 - 2020 | Städtebaufördermittel: 354.000 Euro
An der vierzügigen integrativen Gesamtschule lernten im Schuljahr 2019/2020 etwa 484 Schüler*innen in 22 Klassen von der 5. bis zur 10. Klasse (Stand: August 2020). Die Schule arbeitet nach einem Inklusionskonzept. Dementsprechend wurden im Neubau der Schule Unterrichtsräume in unterschiedlichen Größen, Freilernbereiche und Fachkabinette nach modernsten Schulstandards geplant und umgesetzt. Die Gesamtkosten des Bauvorhabens betrugen 18,2 Mio. Euro.
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Regionale Schule Ernst Moritz Arndt
2017 - 2020 | Städtebaufördermittel: 3,778 Mio. Euro
Das 1932 erbaute Schulgebäude beherbergt 382 Schüler*innen in 17 Klassen der Klassenstufen 5 bis 10 (Stand: August 2020). Die gerade abgeschlossene Sanierung des Schulgebäudes umfasst auch die Wiederherstellung der sportlichen Außenanlagen mit einem Kleinsportfeld.
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Käthe Kollwitz Grundschule
2013 - 2015 | Städtebaufördermittel: 5,706 Mio. Euro
Gemäß dem Schulmotto "Lernen mit Kopf, Herz und Hand" lernen an der Käthe-Kollwitz Grundschule 322 Schüler*innen in 13 Klassen von der 1. bis zur 4. Klassenstufe (Stand: August 2020). Die Schule besteht aus einem denkmalgerecht sanierten Gebäudeteil, in dem heute der Hort untergebracht ist, und einem Erweiterungsneubau für den dreizügigen Unterrichtstrakt. Die ehemalige Turnhalle im Altbau wurde zur Schulaula umgebaut. Die Gesamtkosten des Bauvorhabens betrugen 10,2 Mio. Euro.
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Caspar David Friedrich Zentrum
2010 - 2011 | Städtebaufördermittel: 678.000 Euro
Dies ist der Ort, an dem 1774 der bedeutende Künstler Caspar-David-Friedrich geboren wurde und aufwuchs. Sein Vater betrieb hier eine Seifensiederei. Heute informiert das CDF-Zentrum zum Leben und Werk des Künstlers.
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Begegnungszentrum Schwalbe
2008 - 2010 | Städtebaufördermittel: 1,651 Mio. Euro
Die "Schwalbe - das Schönwalder Begegnungszentrum" bietet verschiedenen Vereinen und Initiativen ein Domizil, die vorwiegend in der Kinder- und Jugendarbeit aktiv sind. Der überwiegende Teil des Gebäudes wird durch den Deutschen Kinderschutzbund genutzt, der auf den offenen Kinder- und Jugendtreff "Labyrinth" im Haus betreibt.
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Kindergarten Kleine Entdecker
2009 - 2010
Auf mehr als 700 m², aufgeteilt auf zwei Etagen, finden die Kinder moderne, lichtdurchflutete und kindgerecht gestaltete Räumlichkeiten, darunter eine Mensa mit Kinderküche, einen Kletterraum sowie ein Atelier. Auf dem wunderschön gestalteten Hofgelände können die 62 in der Einrichtung betreuten Kinder nach Herzenslust toben und die Umwelt entdecken. Seit August 2016 werden die Kinder von einem Hauskoch verpflegt, der mit frischen regionalen und gesunden Produkten bei den Kleinen punktet.
Soziokulturelles Zentrum St. Spiritus
2001 - 2008 | Städtebaufördermittel: 3,657 Mio. Euro
Das St. Spiritus diente im 14. Jahrhundert als Spital und später als Einrichtung der Altenfürsorge. Sein gegenwärtiges Aussehen erhielt das Gebäudeensemble in der Schwedenzeit. Das Haupthaus wurde 1740 errichtet. Farbige klassizistische Wand- und Deckenmalereien sind noch in vielen Räumen erhalten. Das heutige Kulturzentrum wurde 1990 eröffnet.
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Kindergarten St. Nikolai
2002 - 2004 | Städtebaufördermittel: 705.000 Euro
Der Kindergarten der evangelischen Kirchengemeinde St. Nikolai bietet 50 Kindern im Krippen- und Kindergartenalter Raum zum Spielen, Lernen und Entdecken. Das pädagogische Konzept fördert die eigendständige Persönlichkeitsentwicklung des Kindes und orientiert sich an der Montessori-Pädagogik. Die Räume sind offen und lichtdurchflutet mit Zugängen zum Garten und dem Freispielbereich.