Pressemitteilungen 04.04.2023 – Zweiter Bauabschnitt zur Umgestaltung Tallinner Straße hat begonnen

Im August 2022 startete die Umgestaltung der Tallinner Straße im Ostseeviertel-Parkseite. Während die Tiefbauarbeiten im 1. Bauabschnitt zwischen Wolgaster Straße und Stettiner Straße demnächst ihren Abschluss finden, begannen Mitte März (17.3.2023) planmäßig die Arbeiten im 2. Bauabschnitt zwischen Stettiner Straße und Rigaer Straße. Damit ist aktuell die gesamte Tallinner Straße für den Fahrzeugverkehr voll gesperrt. Die Stettiner Straße kann nur über den Trelleborger Weg erreicht werden. Der Fuß- und Radverkehr wird an der Baustelle vorbeigeführt. Während mit der Verkehrsfreigabe für den 1. Bauabschnitt Ende April 2023 zu rechnen ist und sich damit die Situation schon merklich  entspannt, dauern die Arbeiten im 2. Bauabschnitt voraussichtlich bis zum Spätsommer 2023 an.

Auch im 2. Abschnitt wird nach dem Straßenaufbruch zuerst die neue Fernwärmeleitung verlegt, bevor der eigentliche Straßenbau beginnen kann. Der Lieferverkehr für das Einkaufszentrum im Ostseeviertel bleibt gewährleistet, auch die Packstation am OEZ ist fußläufig erreichbar. Die Bushaltestellen in der Rigaer Straße werden bis zur Fertigstellung des 1. Bauabschnitts nicht angefahren. Eine Ersatzhaltestelle wurde an der Wolgaster Straße stadtauswärts kurz vor der Einmündung in die Koitenhäger Landstraße eingerichtet.

Im 1. Bauabschnitt sind nur noch einige Restarbeiten, unter anderem an der Ampel an der Wolgaster Straße, zu erbringen. Außerdem muss die Markierung im Kreuzungsbereich bei geeignetem Wetter aufgebracht werden.

Die Fahrbahn der Tallinner Straße und schon bestehende Parkflächen auf städtischen Grundstücken werden grundhaft ausgebaut, neue Längsparkplätze errichtet und die Gehwege angepasst. Zuvor werden die Fernwärmeleitung und die Straßenentwässerung erneuert. Im Zuge der Umgestaltung wird die gesamte Beleuchtung auf sparsame LED-Technik umgestellt. Zwei neue Bäume, Rasen und zahlreiche Frühblüher sorgen für mehr Grün. Die Kosten für die Baumaßnahmen belaufen sich auf ca. 1,1 Millionen Euro, wovon rund 465.000 Euro über Städtebaufördermittel finanziert werden.