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Pressemitteilungen 11.10.2022 – Wichtige Hinweise zur Migrantenbeiratswahl am 6. November: Eintrag ins Wählerverzeichnis nur noch bis 14. Oktober möglich – Briefwahl ab 17. Oktober – Kandidat*innen stellen sich am 25. Oktober im Rathaus vor
In Greifswald wird am 6. November 2022 erstmals ein Migrantenbeirat gewählt. Um an der Wahl teilnehmen zu können, müssen sich viele Wahlberechtigte noch ins Wählerverzeichnis eintragen lassen, das betrifft Eingebürgerte, deutsche Staatsangehörige mit mindestens einer weiteren Staatsangehörigkeit sowie Spätaussiedler und ihre Familienangehörigen. Lediglich ausländische Einwohnerinnen und Einwohner sind automatisch im Wählerverzeichnis. Dieser Antrag kann nur noch bis zum Freitag, dem 14. Oktober, um 12:00 Uhr im Wahlbüro der Stadt in der Walther-Rathenau-Straße 11 gestellt werden. Alle Personen müssen hierzu ihren amtlichen Lichtbildausweis oder Pass mitbringen.
Den Antrag auf Aufnahme ins Wählerverzeichnis finden Sie hier: https://www.greifswald.de/de/verwaltung-politik/wahlen/wahlen-00001/Wahl-des-Migrantenbeirates/
Briefwahl ab 17. Oktober möglich
Das Briefwahlbüro in der Walther-Rathenau-Straße 11 öffnet ab dem 17. Oktober. Ab diesem Zeitpunkt kann direkt vor Ort gewählt werden. Ein barrierefreier Zugang ist über den Hof möglich. Die Briefwahlunterlagen können außerdem formlos per E-Mail (wahl03@greifswald.de) oder online beantragt werden. Die Unterlagen für den Online-Antrag sind auf der Internetseite der Stadt unter www.greifswald.de/wahlen zu finden.
Podiumsdiskussion mit Kandidat*innen am 25. Oktober im Rathaus
Für die Wahl des Gremiums haben sich insgesamt 25 Kandidatinnen und Kandidaten mit 9 unterschiedlichen Staatsangehörigkeiten aufstellen lassen. Sie stellen sich am Dienstag, dem 25. Oktober, in zwei Podiumsdiskussionen um 16:00 Uhr und um 18:00 Uhr im Bürgerschaftssaal des Rathauses vor. Dazu sind alle Interessierten eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht nötig.
Der künftige Migrantenbeirat besteht aus 9 bis 13 ordentlichen Mitgliedern. Die Amtszeit beträgt fünf Jahre. Mit dem Gremium möchte Greifswald ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern mehr Mitspracherecht einräumen und sie stärker am politischen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Leben der Stadt beteiligen. Derzeit sind rund 5.000 ausländische Mitbürgerinnen und Mitbürger mit erstem Wohnsitz in der Stadt gemeldet. Das sind aktuell 8,5 Prozent der Gesamtbevölkerung.