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Pressemitteilungen 26.03.2025 – Warntag: Stadt und Landkreis gestalten gemeinsame Aktion am 05. April

Patrick Leithold (DRK Ostvorpommern-Greifswald e.V.), Landrat Michael Sack, Mathias Herenz (Abteilungsleiter Feuerwehr Greifswald), Anja Krüger-Lehmann (Brandschutzdienststelle LK VG), Achim Lerm (Beigeordneter und 1. Stellvertreter des Oberbürgermeisters der UHGW)
Patrick Leithold (DRK Ostvorpommern-Greifswald e.V.), Landrat Michael Sack, Mathias Herenz (Abteilungsleiter Feuerwehr Greifswald), Anja Krüger-Lehmann (Brandschutzdienststelle LK VG), Achim Lerm (Beigeordneter und 1. Stellvertreter des Oberbürgermeisters der UHGW) (c) Pressestelle LK V-G

Ab diesem Jahr wird zusätzlich zum bundesweiten Warntag, der jährlich am zweiten Donnerstag im September stattfindet, am ersten Samstag im April ein Warntag im Landkreis Vorpommern-Greifswald eingeführt. Diese Tage dienen dazu, unterschiedliche Warnsysteme im Zivil- und Katastrophenschutz zu testen und die Bevölkerung damit vertraut zu machen.

Probeweise werden im gesamten Landkreis unterschiedliche Warnmöglichkeiten wie die Warn-App NINA und Sirenen getestet. Die Stadt Greifswald hat beispielsweise durch das Sirenenförderprogramm des Bundes den Aufbau von elf neuen Sirenenanlagen (z.B. in der Grimmer Landstraße, Eldena, Riems, im Bereich der Sparkasse Am Gorzberg oder im Zentrum auf dem Stadthaus) angestoßen, von denen bereits neun am Warntag zu hören sein werden. Um 11:00 Uhr erklingt ein auf- und abschwellender Heulton als Probewarnung. Danach werden bei einigen Sirenen Sprachdurchsagen zu hören sein. Zur Entwarnung ertönt dann gegen 11:45 Uhr ein einminütiger durchgehender Ton. Durch die Testung der Warnsysteme wird sichergestellt, dass sie im Ernstfall zuverlässig funktionieren und die Bevölkerung rechtzeitig gewarnt werden kann.

Im Rahmen einer Infokampagne wird die Bevölkerung zudem darüber aufgeklärt, welche Eigenvorsorge jeder persönlich für mögliche Krisen treffen kann: Was sollte ein Notgepäck enthalten, welche Dokumente sollten unbedingt gesichert werden und welcher Vorrat an Lebensmitteln ist sinnvoll. Zudem gibt es Hinweise zu den unterschiedlichen Warnmöglichkeiten, wie diese miteinander verknüpft sind und welche Bedeutung Sirenensignale haben.

Infos hierzu werden ab dem 29. März in den sozialen Medien der Feuerwehr Greifswald, der Stadt und dem Landkreis veröffentlicht. Am Warntag selbst werden von 10:00 bis 12:00 Uhr Informationsstände auf dem Greifswalder, Anklamer und Pasewalker Markplatz zu finden sein. Hier erhalten alle Interessierten Auskunft über bestimmte Themen und Materialien zum Warntag oder Ratgeber für die eigene Notfallvorsorge vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.