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Pressemitteilungen 04.10.2016 – WSA lässt Ansteuerung von Wieck und Südmole ausbaggern – Greif kann 2017 an Sommerliegeplatz zurückkehren

Ausbaggerung Südmole, Foto Volker Pesch
Schute und Bagger an der Südmole, Foto: Volker Pesch

Gute Nachrichten für das stadteigene Segelschulschiff Greif: Derzeit wird im Auftrag des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Stralsund die Ansteuerung zum Hafen Greifswald-Wieck ausgebaggert. Auch an der Südmole im Bereich des Sommerliegeplatzes der Greif wird das aufgespülte Sediment abgetragen. Der Betriebsausschuss des Seesportzentrums hat dafür einer außerplanmäßigen Ausgabe in Höhe von rund 20.000 Euro zugestimmt. Die Finanzierung über den Haushalt der Stadt ist gesichert.

Ab dem kommenden Jahr wird die Greif mit ihrem Tiefgang von 3,60 Meter wieder an ihren Sommerliegeplatz vor dem Sperrwerk zurückkehren können. „Die Zeit des Exils im Seehafen Ladebow ist damit vorbei“, zeigt sich Oberbürgermeister Dr. Stefan Fassbinder erfreut. „Die Greif als städtisches Wahrzeichen wird dann wieder weithin sichtbar sein.“ Auch der Leiter des Seesportzentrums, Dr. Volker Pesch, ist froh über die Lösung „Der Liegeplatz an der Südmole ist gut und seit Fertigstellung des Sperrwerks auch für Gäste und Versorger problemlos zu erreichen. Der Greif ist damit auf lange Sicht geholfen.“

Jetzt stehen noch die beiden letzten Ostsee-Törn des Jahres an. Sowohl Volker Pesch als auch der Oberbürgermeister gehen davon aus, dass das Schiff anschließend im Wiecker Hafen liegen und hier auch abgetakelt werden kann. Allerdings wird dafür kurzzeitig ein erhöhter Wasserstand benötigt. Denn trotz der Ausbaggerung auf 4 Meter bleibt die Tiefgangsbeschränkung durch das Sperrwerk zunächst unverändert.