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Pressemitteilungen 18.09.2017 – „Vielfalt verbindet.“ – Interkulturelle Woche 2017 in Greifswald
„Vielfalt verbindet.“ so lautet das Motto der diesjährigen bundesweiten Interkulturellen Woche, die vom 18. September bis 5. Oktober in Greifswald und vom 21. bis 27. September 2017 im Landkreis Vorpommern-Greifswald stattfindet.
In Greifswald hat das Netzwerk Migration gemeinsam mit verschiedenen Kooperationspartnern ein vielfältiges Programm aus Film-, Theater- und Länderabenden, Ausstellungen, einem Fußballturnier sowie Aktionen zum Tag des Flüchtlings und zum Tag der offenen Moschee organisiert. Es wird gemeinsame Kochaktionen geben, Sprach-Crashkurse, einer Autorenlesung und Kindertheater sowie einen Konzertabend mit einer multikulturellen Band. Zum ersten Mal wird es im Rahmen der Interkulturellen Woche in Greifswald eine ganze Reihe von Veranstaltungen für Kinder (IKW kids) sowie spezielle Länderreihen zum Iran, zu Polen oder Syrien geben. Die Veranstaltungen sollen helfen, ein besseres gegenseitiges Verständnis zu entwickeln und Vorurteile abzubauen. Die Interkulturelle Woche in Greifswald steht unter Schirmherrschaft der Integrationsbeauftragten des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Dagmar Kaselitz.
Die Interkulturelle Woche wird am Samstag, dem 23. September, um 15.00 Uhr gemeinsam von Dagmar Kaselitz, der Landrätin des Landkreises Vorpommern-Greifswald Dr. Barbara Syrbe und Oberbürgermeister Dr. Stefan Fassbinder im Foyer des Theaters Vorpommern eröffnet. Ab 16.00 Uhr wird der Markt der Möglichkeiten sowie das Buffet des Internationalen Frauencafés eröffnet. Bis 18 Uhr stellen sich Vereine, Initiativen und Partner des Netzwerkes Migration Greifswald mit ihren Projekten in der Migrationsarbeit vor.
Im Anschluss gibt es um 18:30 Uhr die einmalige Gelegenheit, auf der großen Bühne die Theaterperformance „Dying for Life“ anzuschauen: Der aus Aleppo stammende syrische Regisseur Osama Abo Amro schrieb das Theaterstück „Dying for life“ während seines Aufenthaltes in einer Flüchtlingsunterkunft im belgischen Kapellen. Sein größtes Anliegen ist es, die Aufmerksamkeit auf den Krieg in seinem Land zu lenken. Die Theaterkunst lässt den Zuschauer fühlen, was Osama erlebt hat. Die Entstehung des Stücks wurde in der Dokumentation „Work in progress“ festgehalten, die im Anschluss an die Theaterperformance ebenfalls gezeigt wird. Nach dem Film steht der Regisseur für ein Gespräch zur Verfügung.
Der Eintritt kostet 5 Euro. Die Aufführung wird durch die Universitäts- und Hansestadt Greifswald, den Landkreis Vorpommern-Greifswald und das Theater Vorpommern finanziell unterstützt.
Hier finden Sie das Programm zur Interkulturellen Woche.