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Pressemitteilungen 18.07.2022 – Veranstalter, Produzent und Beteiligte mit Fischerfest Gaffelrigg zufrieden
Die Universitäts- und Hansestadt Greifswald zieht eine positive Bilanz des Fischerfestes Gaffelrigg. „ Wir sind mit dem Ablauf sehr zufrieden“, sagte Steffen Winckler, Leiter des Amtes für Bürgerservice und Brandschutz als Veranstalter. „Es war ein besonders friedliches Familienfest mit sehr guter Stimmung. Bei den Veranstaltungen war für jeden etwas dabei. Das vielfältige Bühnenprogramm wurde gut angenommen. Die Mischung für verschiedene Ziel- und Altersgruppen hat gestimmt. Auch die Kombination von Action- und Ruhezonen kam bei den Gästen gut an.“
Die Gästezahlen belegen das. Die Stadt geht davon aus, dass etwa 60.000 Gäste das dreitägige Fest besuchen. „Zum Start am Freitag waren mit rund 15.000 Besucherinnen und Besuchern so viele da wie noch nie. Hier hat das Höhenfeuerwerk am Abend bereits viele Gäste angelockt. Am Samstag wurden rund 25.000 Menschen gezählt. Am Sonntag sind es erfahrungsgemäß etwas weniger. Aber das Wetter spielt mit, das Programm überzeugt und die Pyro-, Laser- und Lichtshow `Ryck in Flammen` am Abend zieht immer.“, so Steffen Winckler. Er bedankte sich ausdrücklich bei allen, die zum Gelingen des dreitägigen Festes beigetragen haben. „In der Vorbereitung, Durchführung und Absicherung des Fischerfestes steckt viel Kraft, Zeit und Engagement. Das kann man nicht genug wertschätzen.“
Die Schausteller und Händler sind ebenfalls mit dem Fest zufrieden. „Die Schausteller sind mit der Resonanz sogar hoch zufrieden.“, weiß Uwe Buschbeck von der Großmarkt Rostock GmbH, der Produzentin des Festes. „Ihr Umsatz reicht an den des Rekordjahres von 2019 heran. Bei den Händlern gehen etwa 95 Prozent zufrieden vom Platz.“
Zahlreiche sportliche Veranstaltungen zogen viele Gäste an. Als Publikumsmagnet erwies sich wieder das Ryckhangeln am Samstag. Insgesamt 24 Sportlerinnen und Sportler, darunter 16 Männer, 2 Frauen und 5 Kinder versuchten, sich an einem 35 Meter langen Kunststoffseil über den Ryck zu hangeln. Bei den Männern erreichte die Hälfte das Ziel, bei den Frauen eine und den Kindern drei. Der Rest fiel ins Wasser, abgesichert durch die Ehrenamtlichen der DLRG. Der insgesamt Schnellste schaffte es, die Strecke in 46,44 Sekunden zu überwinden.
Auch das erstmals ausgetragene Kanu-Polo, eine Mischung aus Kajakfahren, Wasserball und Rugby, kam bei den Zuschauern gut an. Hier trat die Mannschaft der HSG Uni Greifswald, Abteilung Kanu/Drachenboot, gegen den Rostocker-Kanu-Club an. Die Mitglieder des Greifswalder Vereins boten zudem erstmals Schnupperfahrten im Drachenboot an, die sehr beliebt waren. Hier bot sich für viele eine gute Gelegenheit, sowohl in die Sportart hineinzuschnuppern, als auch das Fest vom Wasser aus zu erleben.
Bereits zum 3. Mal wetteiferten am Samstag und Sonntag insgesamt 65 Teams auf 23 Feldern beim Beachcup im Beachvolleyball um den Pokal, darunter 26 Herrenmannschaften, 28 Damenmannschaften, und vier gemischte Teams. Für den Kids-Cup meldeten sich 5 Teams an. Den weitesten Anfahrtsweg hatte ein Team aus Berlin.
Auch der Stadtwerke-Beachsoccer-Cup hat sich inzwischen gut etabliert. In diesem Jahr traten 9 Teams mit jeweils 5 Spielerinnen und Spielern gegeneinander an. Das sind zwei mehr als beim letzten Wettkampf 2019.
Der Namensgeber des Festes, die Gaffelrigg, musste nicht nur der Corona-Pandemie, sondern auch dem Wetter Tribut zollen. Lediglich 15 Boote nahmen am Samstagmittag an der traditionellen Schiffsparade teil. Kleinere Boote hatten sich am Vormittag entschieden, aufgrund der Windstärke zwischen 5 bis 6 im Museumshafen zu bleiben. Angesichts des starken Windes fiel auch die Regatta der ZK-10-Kutter kürzer aus.
Alle Highlights können im Nachhinein auf dem Instagramkanal der Stadt unter @fischerfest_gaffelrigg nacherlebt werden. Auch die Vorankündigungen für das nächste Fest werden unter anderem hierüber veröffentlicht.