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Pressemitteilungen 21.02.2024 – Tag der Archive am 02.03.2024 im Stadtarchiv Greifswald

Frontansicht Stadtarchiv Greifswald
Stadtarchiv Greifswald

Das Stadtarchiv beteiligt sich auch in diesem Jahr am bundesweiten Tag der Archive. Am Sonnabend, dem 2. März 2024, besteht die Möglichkeit, sich im Stadtarchiv, An den Wurthen 30, über dessen Bestände und die Recherche- und Benutzungsmöglichkeiten zu informieren. Das Stadtarchiv ist zu diesem Zweck am 2. März von 12 Uhr bis 16 Uhr geöffnet.

Um 14 Uhr hält der Kunsthistoriker Dr. Michael Lissok einen Vortrag über einen kaum bekannten Greifswalder Architekten aus der ersten Hälfte des 20. Jhs. Umrahmt wird der Vortrag von einer kleinen Ausstellung zu diesem Thema. Der Eintritt ist frei.

Josef Karl Tietz – Erkundungen über einen vergessenen Greifswalder Architekten und sein Schaffen zur Zeit des Kaiserreiches und der Weimarer Republik 

Vortrag von Dr. Michael Lissok am 2. März 2024, 14 Uhr, im Stadtarchiv

Ausstellung im Stadtarchiv Greifswald vom 2. März 2024 bis zum 30. April 2024.

Die Ausstellung kann innerhalb der Öffnungszeiten des Stadtarchivs besichtigt werden.

Josef Karl Tietz (geb. 1875) war einer der wenigen seinerzeit in Greifswald ansässigen freischaffenden Architekten. Er kam 1901 nach Greifswald, wo er bis Mitte der 1930er Jahre tätig war. Besonders in der Frühphase seines beruflichen Schaffens war er an einigen wichtigen Bauprojekten beteiligt und sind ihm mehrere Aufträge übertragen worden. Später hatte Tietz sich als „Freiberufler“ unter schwierigen wirtschaftlichen Verhältnissen behaupten müssen. In der Literatur finden sich bisher nur wenige Informationen und sehr lückenhafte Angaben über J. K. Tietz. 

Der Greifswalder Kunsthistoriker Dr. Michael Lissok hat vor einiger Zeit das Leben und Schaffen dieses Architekten als Thema für eine akademische Qualifikationsschrift vergeben und auch selbst dazu geforscht. Die kleine Ausstellung präsentiert eine Auswahl der Forschungsergebnisse.

In seinem Vortrag am 2. März 2024 im Stadtarchiv berichtet Dr. Michael Lissok über dieses wenig bekannte Kapitel der Greifswalder Architekturgeschichte.