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Pressemitteilungen 12.06.2018 – Straßen in Ladebow werden ab Ende Juli grundhaft ausgebaut – Energieministerium des Landes fördert neue LED-Leuchten

Minister Pegel übergibt Zuwendungsbescheid für LED-Leuchten in Ladebow
Minister Pegel im Gespräch mit Dr. Fassbinder, Jeannette von Busse sowie Heino Förste und Bernd Lieschefsky von der Ortsteilvertretung, Foto: Pressestelle

Im Greifswalder Ortsteil Ladebow werden die Clara-Zetkin-Straße, die Hugo-Finke-Straße und der Gehweg entlang der Max-Reimann-Straße demnächst grundhaft ausgebaut. Baubeginn für den ersten Abschnitt in der Clara-Zetkin-Straße 2 bis 6 ist bereits Ende Juli. Zunächst werden der Regenwasser- und Schmutzwasserkanal samt der dazu gehörigen Hausanschlüsse abschnittsweise erneuert. Anschließend erfolgt der Fahrbahnaufbau mit neuen Tragschichten und einer neuen Asphaltdeckschicht. Der Gehweg entlang der Max-Reimann-Straße wird ebenfalls saniert, die Oberfläche neu gepflastert. Statt 1,20 Meter ist er künftig 2 Meter breit.

Auch neue Leuchten erhellen künftig das Wohngebiet. Die vorhandenen 36 Leuchten – 27 stammen noch aus DDR-Zeit -  werden durch 39 hocheffiziente LED-Leuchten ersetzt. Energieminister Christian Pegel übergab gestern an Oberbürgermeister Dr. Stefan Fassbinder und Bausenatorin Jeannette von Busse im Beisein der Ortteilvertretung einen Zuwendungsbescheid. Sein Ministerium fördert die Leuchten mit rund 54.200 Euro (Fördersatz 50 Prozent) aus dem „Europäischen Fonds für regionale Entwicklung“ (EFRE). Damit werden Projekte zur Umsetzung des Aktionsplans Klimaschutz unterstützt. Durch die neuen Leuchten können pro Jahr rund 3.390 Kilowattstunden Strom und rund zwei Tonnen Kohlendioxid eingespart werden.

Bereits 2011 hatte die Bürgerschaft auf Wunsch der Ortsteilvertretung Wieck/Ladebow beschlossen, dass die Straßen in dem Wohngebiet grundhaft ausgebaut werden. Es gab mehrere Ortsbesichtigungen und Bürgerversammlungen. Die Planungen wurden auf Wunsch der Anwohner mehrfach geändert. Diese werden an den Kosten des Ausbaus anteilig beteiligt. Dank der Förderung der Leuchten durch das Land verringert sich der Anteil. Der Straßen- und Gehwegausbau wird bis 2020 dauern, die Gesamtkosten betragen voraussichtlich 1.1 Millionen Euro.