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Pressemitteilungen 07.10.2019 – Öffentlicher Workshop zu EU-Fördermöglichkeiten am 15. Oktober 2019
Interessante Kooperationsideen, Veranstaltungen und Projekte gibt es in der Region viele - für die Umsetzung kommt häufig eine Förderung mit Mitteln der EU in Frage, doch das nehmen nur wenige in Anspruch. Da die europäischen Förderprogramme entweder nicht bekannt sind oder zu kompliziert erscheinen, werden die Gelder nicht beantragt und bleiben somit ungenutzt.
Mit dem zweiteiligen Workshop „Wie geht’s? … Aktuelle EU-Fördermöglichkeiten für Kooperation, Bildung und Regionalentwicklung“ sollen Hindernisse für die Antragsstellung abgebaut und insbesondere Fördermöglichkeiten für Kommunen, Städte, Vereine und Unternehmen aufzeigt werden. Ziel ist, dass die Nutzung dieser (Co-)Finanzierungsmöglichkeiten aus europäischen Mitteln in der Region gesteigert wird, sowohl in dieser als auch in der kommenden Förderperiode.
Der Startschuss erfolgt am 15. Oktober 2019 mit dem ersten Teil des Workshops, hier werden erfolgreiche Antragsteller von Ihren Erfahrungen berichten und Experten über das Programm Erasmus+ sowie indirekte EU-Fördermöglichkeiten für kleinere Aktivitäten informieren und Hilfestellung geben. Von 13:00 bis 15:30 Uhr liegt der Schwerpunkt auf Erasmus+. Dieses Programm fördert entgegen der allgemeinen Auffassung nicht nur Hochschulen und Studierende, sondern bietet auch Möglichkeiten im Bereich Sport, Erwachsenenbildung, Jugendarbeit sowie Aus- und Weiterbildung. Im Fokus von Erasmus+ steht der innereuropäische Erfahrungsaustausch und es bestehen sowohl für Bildungseinrichtungen und Organisationen als auch für Unternehmen mehrere Fördermöglichkeiten.
Bei indirekten Programmen werden die Gelder nicht von der EU verwaltet, sondern sind beispielsweise beim Land oder bei Organisationen angesiedelt. Hieraus ergeben sich in der Region unter anderem Fördermittel für Personal im Rahmen von Strukturentwicklungsmaßnahmen (SEM). Insbesondere aber auch für kleine Projekte und gemeinnützige Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit polnischen Partnern. Der zweite Veranstaltungsschwerpunkt liegt von 16:00 bis 17:30 Uhr auf der Ideenformulierung und Antragsstellung für indirekte Programme, die noch in dieser Förderperiode verfügbar sind.
Organisiert wird der Workshop durch das Steinbeis Team Nordost sowie dem Europa-Lotsen, einem Beratungsangebot zu Fördermöglichkeiten, angesiedelt bei der WITENO GmbH. Neben den Veranstaltern werden VertreterInnen der Nationalen Agentur beim Bundesinstitut für Berufsbildung, des BilSE Instituts für Bildung und Forschung, des European Enterprise Networks und der Kommunalgemeinschaft Pomerania e.V. referieren.
Veranstaltungsort ist der Raum Lund im BioTechnikum Greifswald, Walther-Rathenau-Straße 49a, 17489 Greifswald. Die Teilnahme am Workshop ist kostenfrei.
Weitere Informationen
•Programm: https://www.witeno.de/de/beratung/europa-lotse/foerdermittel-workshop/
•Anmeldung: https://www.witeno.de/de/beratung/europa-lotse/anmeldung-foerdermittel-workshop-15102019/
Der Europa-Lotse wird gemeinsam von der Universitäts- und Hansestadt Greifswald, dem Landkreis Vorpommern-Greifswald und der WITENO GmbH getragen.
(Text: Europa-Lotse)