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Pressemitteilungen 21.07.2023 – Neuer städtischer Mietspiegel für 2024 geplant – Private Vermieterinnen und Vermieter werden um Mithilfe gebeten

Eine Schaukel und ein Baum stehen vor einem Wohnblock mit Balkonen in Schönwalde II
Wohnen in Schönwalde II © Wally Pruß

Die Universitäts- und Hansestadt Greifswald will für das Jahr 2024 einen neuen Mietspiegel veröffentlichen. Er soll Markttransparenz schaffen und einen wichtigen Beitrag zur Vermeidung von Konflikten zwischen den Vertragspartnern leisten. Der Mietspiegel soll repräsentativ für Greifswald das Mietniveau der vergangenen sechs Jahre abbilden. Dafür werden die Nettokaltmieten von Mietverträgen zugrunde gelegt, die im Zeitraum zwischen dem 1. Juli 2017 und dem 30. Juni 2023 neu vereinbart oder verändert wurden.

In die bisherigen Mietspiegel flossen hauptsächlich die Daten der großen Wohnungsgesellschaften wie der WVG oder WGG ein. Private Vermieterinnen und Vermieter beteiligten sich eher weniger. „Um das Mietniveau in Greifswald aber realistisch wiedergeben zu können und den Mietspiegel auf eine breitere Datenbasis zu stellen, wäre auch diese Zuarbeit eine große Hilfe“, betont Oberbürgermeister Dr. Stefan Fassbinder. Er bittet deshalb alle privaten Vermieterinnen und Vermieter um Unterstützung: „Ihre Daten können erheblich dazu beitragen, den Mietspiegel qualitativ zu verbessern.“

Private Vermieterinnen und Vermieter, die der Stadt ihre Daten zur Verfügung stellen wollen, melden sich bitte bei der Arbeitsgruppe Mietspiegel unter mietspiegel@greifswald.de oder telefonisch unter: 03834 8536-4169. Sie erhalten dann einen Erhebungsbogen, der durch die Arbeitsgruppe Mietspiegel entwickelt wurde und in den bestimmte Merkmale der Ausstattung, zur Lage oder auch zur energetischen Beschaffenheit eingetragen werden können. Die Auswertung erfolgt selbstverständlich anonym und unter Beachtung aller Datenschutzregeln.