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Pressemitteilungen 02.07.2024 – Greifswalder Bürgerschaft vergibt wichtige Ämter und besetzt ihre Gremien
Auf der gestrigen konstituierenden Sitzung der Greifswalder Bürgerschaft wurde Prof. Dr. Madeleine Tolani (CDU) zur neuen Präsidentin gewählt. Sie ist die zweite Frau in der Geschichte des Gremiums, die dieses Amt besetzt. Madeleine Tolani bedankte sich für das Vertrauen und stellte in ihrer Rede fest: „Das Wohl der Stadt ist das oberste Maß der Dinge.“. Zu ihren Vizepräsidenten wurden Dr. Andreas Kerath (SPD) und Kira Wisnewski (GRÜNE) gewählt. Außerdem bestätigte die Bürgerschaft den Leiter des Haupt- und Personalamts Achim Lerm als Senator und 2. Stellvertreter des Oberbürgermeisters.
Die Sitzung wurde durch die Alterspräsidentin Birgit Socher (DIE LINKE) eröffnet. Sie begrüßte die neuen Bürgerschaftsmitglieder und rief zu einer konstruktiven und sachlichen Zusammenarbeit in den nächsten fünf Jahren auf. Auf der Tagesordnung stand zudem die Neubesetzung diverser Gremien. Neben den Ausschüssen betraf das beispielsweise die Ortsteilvertretungen, die Betriebsausschüsse oder die Arbeitsgemeinschaften. „Die Bürgerschaft hat ihre Gremien, die sie für die Sacharbeit benötigt, erfolgreich aufgestellt und damit den Weg für die nächsten fünf Jahre geebnet“, erklärte der Leiter der Kanzlei der Bürgerschaft Jonas Dietrich. Entsprechend der neuen Kommunalverfassung sei hierbei erstmals das neue Zuteilungs- und Benennungsverfahren zum Einsatz gekommen. Demnach können die Fraktionen entsprechend der Anzahl ihrer zugeteilten Sitze in den jeweiligen Gremien Personen einfach benennen, ohne, dass diese durch die gesamte Bürgerschaft gewählt werden mussten.
Die Sitzung verfolgten ca. 50 Menschen im Rathaus. Außerdem waren bis zu 300 Personen im Live-Stream gleichzeitig zugeschaltet. Im Nachhinein wurden hier bereits über 1.000 Aufrufe verzeichnet. Jonas Dietrich resümiert dementsprechend: „Das große Interesse auch nach den Wahlen zeigt, dass sich die vielen Verbesserungen für die Bürgerfreundlichkeit auszahlen. Ich bin beispielsweise zufrieden, dass wir viele positive Rückmeldungen zum neuen Rednerpult und zu unserer Überblende in Wahlvorgängen erhalten haben. Wir möchten selbstverständlich in den nächsten fünf Jahren noch transparenter und bürgerfreundlicher werden.“