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Pressemitteilungen 26.08.2021 – Greifswalder Bevölkerung wuchs 2020 leicht – Altersdurchschnitt liegt bei 43 Jahren

Greifswald
Foto: Till Junker

Die Universitäts- und Hansestadt Greifswald konnte zum 31.12.2020 weiterhin auf eine stabile Bevölkerungsentwicklung zurückblicken. Dem Statistischen Landesamt zufolge lebten zum Ende des vergangenen Jahres insgesamt 59 282 Menschen mit Hauptwohnsitz in der Stadt, das sind 50 mehr als zum Jahresende 2019. Der Zuwachs betrifft sowohl die deutsche Bevölkerung (+ 36) als auch die Zahl der ausländischen Personen (+ 14).

Im Landesvergleich M-V ist Greifswald die einzige der ehemals bzw. jetzt kreisfreien Städte, die auf eine positive Bevölkerungsentwicklung für 2020 schauen kann. Damit ist Greifswald nun viertgrößte Stadt in Mecklenburg-Vorpommern und hat 77 Einwohner mehr als Stralsund.

526 Lebendgeborene stehen 690 Gestorbenen gegenüber. Beide Werte bleiben unter Vorjahresniveau. Das Wanderungsverhalten ist Coronabedingt weit unter den Werten der Vorjahre. Hier stehen 3 867 Zuzüge 3 654 Fortzügen gegenüber, was zu einem Wanderungssaldo von + 213 führt. Weiter unvermindert ist der Zuzug von älteren Personen in die Stadt, da hier ihre Lebensansprüche am besten erfüllt werden können. Hier verzeichnet Greifswald seit Jahren einen dreistellig positiven Wanderungssaldo. Gegenüber dem Vorjahr leben nun 12 769 Personen im Alter ab 65 Jahren in Greifswald, das sind über 21% der Gesamtbevölkerung und 300 Personen mehr als im Vorjahr. Auch wenn weiterhin rund jeder 5. Einwohner im Alter von 18 bis unter 30 Jahren ist, sank deren Zahl im Vergleich zum Vorjahr um 520 Personen auf einen Wert von nun 11 276. Erfreulich ist, dass die Zahl der Kinder und Jugendlichen im Alter bis unter 15 Jahre stabil bei einem Wert von über 7 300 liegt. Der Altersdurchschnitt lag 2020 bei 43 Jahren.

„Das weitere Wachstum zeigt, wie gut sich die Stadt entwickelt.“, erklärt Oberbürgermeister Dr. Stefan Fassbinder. „Wir sind sowohl für die ältere Generation attraktiv, als auch für junge Menschen und Familien. Hier müssen Politik und Verwaltung ihre erfolgreiche Arbeit fortsetzen und auch weiterhin an einem Strang ziehen, um die Stadt lebenswert für alle Generationen zu machen.“

Datenquelle: Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern, Schwerin