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Pressemitteilungen 25.10.2023 – Greifswald nimmt an Generalkonferenz der Ostseestädte in Litauen teil
Eine Greifswalder Delegation befindet sich derzeit in Palanga in Litauen. Dort findet vom 24. bis 26. Oktober 2023 die XVII Generalkonferenz der „Union of the Baltic Cities“ (UBC) statt. Die Universitäts- und Hansestadt ist seit 1999 Mitglied in der Organisation der Ostseestädte und arbeitet seitdem kontinuierlich an unterschiedlichsten Themen mit. Oberbürgermeister Dr. Stefan Fassbinder wird von Laura-Ann Schröder von der ZORA- Kinder- und Jugendhilfe gGmbH sowie von den beiden Bürgerschaftsmitgliedern Alexander Krüger und Yvonne Görs begleitet.
In diesem Jahr findet die Konferenz unter dem Titel „Baltic Sea cities supporting Ukraine“ statt und greift damit einmal mehr die aktuell schwere Lage in der Ukraine auf. Konkret geht es um Fragen des Wiederaufbaus und die langfristige Integration der geflüchteten Ukrainer*innen. Viele Mitgliedsstädte leisten seit Beginn des Krieges auf unterschiedliche Art und Weise Unterstützung und Hilfe. Auch Oberbürgermeister Dr. Stefan Fassbinder sowie Laura-Ann Schröder von der ZORA- Kinder- und Jugendhilfe gGmbH werden in Litauten ganz konkret über die Aufnahme und Begleitung der geflüchteten Ukrainer*innen in Greifswald sowie über die Unterstützung durch Spendentransporte informieren. Unter dem Dach von ZORA wurde beispielsweise das Engagement von Ehrenamtlichen gebündelt, die den Menschen in der Erstaufnahmeeinrichtung sowie während des gesamten Prozesses der Antragstellungen und Integration vor Ort geholfen haben.
Die Generalkonferenz bietet darüber hinaus eine Plattform für zahlreiche Gespräche, Wissens- und Erfahrungstransfers rund um die Themen CO2-Reduzierung, Digitalisierung sowie die Einbeziehung der jungen Generation in städtische Gestaltungsprozesse.
Greifswald arbeitet aktiv in der Kommission „Nachhaltige Städte“ mit und ist u.a. mit dem Klimaschutzbeauftragten der Stadtverwaltung, Dr. Stephan Braun, im Advisory Board der Kommission vertreten.
An der Generalkonferenz nehmen Bürgermeister*innen, politische Stadtvertreter*innen sowie Vertreter*innen von Nichtregierungsorganisationen aus insgesamt 66 Mitgliedsstädten der zehn Ostseeanrainerstaaten teil.