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Pressemitteilungen 28.06.2024 – Greifswald fördert Investitionen und Bildungsprojekte im Bereich Klimaschutz
Lastenräder, Gründächer, Fassadenbegrünung oder Bildungsprojekte – auch in diesem Jahr unterstützt die Universitäts- und Hansestadt klimafreundliche Investitionen und Projekte. Die aktuelle Förderrichtlinie gilt seit Mitte Juni. Das Gesamtbudget beträgt in diesem Jahr 40.000 Euro.
Unter anderem können Vereine, Kindergärten, Träger sozialer Einrichtungen, aber auch Unternehmen und Privatpersonen einen Zuschuss von maximal 1.000 Euro pro Jahr und Haushalt für die Anschaffung eines Lastenrades beantragen. Der Neubau eines Grün-dachs oder eine Fassadenbegrünung können mit maximal 2.000 Euro gefördert werden. Schulen und Kitas, aber auch Vereinen oder Bildungsträgern wird ein Zuschuss für Veranstaltungen oder Kampagnen gewährt, die sich mit den Themen Klimaschutz, Klimaanpassung oder Bildung für nachhaltige Entwicklung beschäftigen. Förderfähig sind Honorare, Druckkosten, Fahrtkosten sowie Materialien oder Maßnahmen zum Erstellen von Foto- oder Videomaterial.
Die genauen Förderhöhen und Antragsbedingungen sind in der Klimaschutzförderrichtlinie festgehalten. Diese kann auf der Internetseite der Stadt unter www.greifswald.de/klimaschutz eingesehen werden. Anträge auf Förderung müssen bis 30. Oktober 2024 eingereicht werden. Hierfür kann auf der gleichen Internetseite ein entsprechendes Antragsformular heruntergeladen werden, das per Mail an klimaschutzfoerderung@greifswald.de gesendet werden sollte. Die Vergabe erfolgt nach der Reihenfolge der eingegangenen Anträge,
Mit der Förderrichtlinie für Klimaschutz und Klimaanpassungsmaßnahmen will die Stadt weitere Anreize schaffen, um die selbst gesteckten Klimaschutzziele zu erreichen. Dazu zählt, dass Greifswald bis 2035 klimaneutral sein möchte. Greifswald setzt damit einen Beschluss der Bürgerschaft um.