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Pressemitteilungen 11.11.2022 – Greifswald fördert Anschaffungen und Projekte im Bereich Klimaschutz
Lastenräder, Wärmepumpen, Gründächer oder Bildungsprojekte – die Universitäts- und Hansestadt unterstützt klimafreundliche Investitionen. Sie hat dazu eine entsprechende Förderrichtlinie erarbeitet. Mit ihr will die Stadt weitere Anreize schaffen, um die selbst gesteckten Klimaschutzziele zu erreichen. Gefördert werden Maßnahmen in den Bereichen Mobilität, Energieversorgung, Klimaanpassung und Bildung, die einen Bezug zum Klimaschutz haben. Das Gesamtbudget beträgt 50.000 Euro. Greifswald setzt damit eine Forderung der Bürgerschaft um.
Unter anderem können Vereine, Kindergärten, Träger sozialer Einrichtungen, aber auch Privatpersonen einen Zuschuss von maximal 1.000 Euro pro Jahr und Haushalt für die Anschaffung eines Lastenrades beantragen. Darüber hinaus werden der Kauf und die Installation von Wärmepumpen mit bis zu 1.000 Euro unterstützt, wenn damit eine Gas-, Öl- oder Kohlheizung ersetzt wird. Auch der Neubau eines Gründachs oder eine Fassadenbegrünung können mit maximal 2.000 Euro gefördert werden. Vereine oder Einrichtungen können für ihre Bildungsarbeit zum Thema Klimaschutz einen Zuschuss für Honorare, Druckkosten, Fahrtkosten oder Materialien beantragen.
Die genauen Förderhöhen und Antragsbedingungen sind in der Klimaschutzförderrichtlinie festgehalten. Diese kann auf der Internetseite der Stadt unter www.greifswald.de/klimaschutz eingesehen werden. Anträge für 2022 müssen bis Ende November eingegangen sein, ab 2023 bis Ende Oktober. Hierfür kann auf der gleichen Internetseite ein entsprechendes Antragsformular heruntergeladen werden, das per Mail an klimaschutzfoerderung@greifswald.de gesendet werden sollte.