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Pressemitteilungen 05.07.2024 – Greifswald engagiert sich gegen Sexismus: Ausstellungen, Fachtage und Aufklärungsmaterialien

Gruppenbild der Gleichstellungsbeauftragten verschiedener Einrichtungen, die sich zum Fachaustausch zum Thema Sexismus und sexualisierte Diskriminierung getroffen haben(1)
Gruppenbild der Gleichstellungsbeauftragten verschiedener Einrichtungen, die sich zum Fachaustausch zum Thema Sexismus und sexualisierte Diskriminierung getroffen haben.

Sexismus ist immer noch allgegenwärtig: im Alltag, im Berufsleben, in Medien und Werbung und auch in der Politik. Die Universitäts- und Hansestadt will deshalb aufklären und Projekte initiieren, um Sexismus zu bekämpfen. Hierzu zählen öffentliche Veranstaltungen, Aktionstage, Ausstellungen oder Leitfäden.

Aktuell wird im neuen Verwaltungsgebäude am Tierpark eine Ausstellung vom bundesweiten Bündnis „Gemeinsam gegen Sexismus“ zum Thema gezeigt. Auf insgesamt 12 Plakaten erfahren die Betrachter*innen, was Sexismus ist, wie er sich äußert und wie man sich wehren oder dagegen vorgehen kann. Die Plakate werden auch bei der WITENO GmbH, im Herbst im Mehrgenerationenhaus Aktion Sonnenschein und Anfang 2025 in der STRAZE gezeigt.

In dieser Woche fand zudem der 1. Fachtag zum Thema „Sexismus und sexualisierte Diskriminierung“ in Greifswald statt. Organisiert wurde er von der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt gemeinsam mit der Universitätsmedizin Greifswald und dem Landkreis V-G.

Eine kostenlose Aufklärungsbroschüre liegt in den städtischen Einrichtungen aus, auch in Cafés wird Informationsmaterial verteilt. Diese informieren über Anlaufstellen, Beschwerdemöglichkeiten und Vorgehen bei Sexismus, sexueller Belästigung und Mobbing.

Greifswald ist bereits seit 2022 Mitglied des Bündnisses „Gemeinsam gegen Sexismus", das durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend initiiert wurde. Zudem sind das Jobcenter Vorpommern-Greifswald und die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Vorpommern-Greifswald vertreten. Dem Bündnis gehören mittlerweile knapp 700 Mitglieder an, darunter staatliche und nichtstaatliche Institutionen, Unternehmen und Kultureinrichtungen aus ganz Deutschland.