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Pressemitteilungen 04.11.2020 – Gelände rund um die Trauerhalle auf dem Neuen Friedhof neu gestaltet

vorplatz zur Trauerhalle auf dem Neuen Friedhof
Der neu gestaltete Vorplatz vor der Trauerhalle, Foto: Pressestelle

In den vergangenen vier Monaten wurde der Bereich rund um die Trauerhalle auf dem Neuen Friedhof neu gestaltet: der Vorplatz wurde neu gepflastert, die Wege instand gesetzt sowie zahlreiche Blumen und Sträucher gepflanzt. Die Arbeiten sind nun abgeschlossen.

Schon seit den 80er Jahren – mit dem Bau der Feierhalle - war der Vorplatz farbig gestaltet. Doch die Farben waren in den vergangenen Jahrzehnten verblichen – kaum einer nahm sie noch war. Das hat sich nun geändert. Da diese Ansicht denkmalgeschützt ist, wurden die 30 mal 30 Zentimeter großen Platten nach historischem Vorbild neu hergestellt. Künftig kommt die Musterung in rot, gelb und anthrazitfarben wieder deutlich zum Vorschein. Auch die Wege hinter und seitlich der Halle wurden wieder hergerichtet. Für die neue Bepflanzung rund um die Trauerhalle hat Gärtnermeister Jens Niebuhr das Konzept erarbeitet, es ist aus Denkmalschutzgründen an die damalige DDR-Gestaltung angelehnt. Die beiden Karées vor der Feierhalle wurden beispielsweise mit Zierapfel, weißen und blauen Schwertlilien sowie weißem und lilafarbenen Steppensalbei bepflanzt. Die Grünfläche auf der Rückseite der Trauerhalle wurde unter anderem mit Hortensien, Magnolien, Fächerahorn, Robinien und zwei neuen Goldbirken verschönt. Zahlreiche neue Stauden und drei koreanische Ebereschen schmücken das abgesenkte Beet entlang der Trauerhalle. Zudem wurden insgesamt 1.400 Blumenzwiebeln gesteckt. Die Kosten für die Umgestaltung belaufen sich auf rund 200.000 Euro. Die Arbeiten übernahm die Firma Landschaftsbau Siedenbüssow.

Bereits im vergangenen Jahr war der Hauptweg saniert worden, der vom Eingang des Neuen Friedhofs zum Vorplatz führt. Er wird durch ein neu gestaltetes Hochbeet unterbrochen, das genau in der Sichtachse zum Krematorium alle Blicke auf sich zieht. Der Grundriss ist eine Nachbildung der Kapelle, die bis Anfang der 80er Jahre an dieser Stelle stand und dann abgerissen wurde. Gärtnermeister Jens Niebuhr gestaltete das Beet mit zahlreichen Präriestauden und -gräsern, die zu jeder Jahreszeit in anderen Farben leuchten.