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Pressemitteilungen 11.04.2024 – Der Countdown für die 33. Ausgabe des renommierten Festivals Nordischer Klang läuft
Auch 2024 wird Greifswald vom 3. bis 12. Mai zum attraktiven Mittelpunkt nordeuropäischer Kultur mit all ihren Facetten. Beim 33. Nordischen Klang werden zahlreiche Kulturschaffende aus Estland, Norwegen, Finnland, Dänemark, Island und Schweden Musik, Literatur und Kunst präsentieren und auch diskutieren.
Der Ticketvorverkauf ist erfolgreich angelaufen. Eintrittskarten können sowohl vor Ort in der Greifswald-Information am Markt als auch online bei MVTICKET erworben werden. Die gemeinsame Schirmherrschaft teilen sich in diesem Jahr Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig und die Kulturministerin des Schirmherrenlandes Estland, Heidy Purga. Zur Eröffnung am 3. Mai in der Greifswalder Stadthalle haben sich zahlreiche Ehrengäste aus Politik, Gesellschaft und Diplomatie angekündigt. Die Botschafterin der Republik Estland Marika Linntam wird auf ihrem ersten MV-Besuch das Festival feierlich eröffnen.
Der Nordische Klang hat estnische Stimmen und Klänge voller Leidenschaft eingeladen: musikalisch eröffnet wird das Festival am 3. Mai von einer Soulqueen mit internationalem Renommé: Rita Ray ist der wohl populärste estnische Pop-Act in Deutschland. Die A-cappella-Gruppe Greip entfaltet ihren satten Sound ganz ohne Instrumente und präsentiert ein stilistisches Feuerwerk aus Originalkompositionen, estnischen Folk-Adaptionen sowie Arrangements bekannter Hits. Die Singer/Songwriterin Haldi begeistert mit ihren verträumten Melodien insbesondere das jüngere Publikum. Nach ihrem fulminanten Durchbruch in Estland wird sie von Greifswald aus ganz sicher auch die internationalen Bühnen erobern. Das ebenfalls noch junge Rahel Talts Quartet ist nicht nur international besetzt, sondern spätestens seit einer gerade zu Ende gegangen Ostasientour, auf der man mit swingenden und modernen Sounds und einer energiegeladenen und fröhlichen Jazzfusion begeisterte, auch international gefeiert. Das Konzert mit der Estonian Sinfonietta verspricht ein ganz besonderes Highlight des diesjährigen Festivals zu werden. Das Ensemble, das bereits an zahlreichen der weltweit renommiertesten Spielstätten aufgetreten ist, ist laut Festivalleiter Marko Pantermöller der diesjährige Act mit längsten Vorlaufzeit. „Gäbe es für ein Konzert unter dem Titel ‚Luminosities‘ einen besseren Auftrittsort als den Greifswalder Dom mit seinen strahlkräftigen neuen Fenstern?“, freut sich Pantermöller. Erklingen wird abwechslungsreiche estnische Kompositionsmusik, darunter sogar ein Arrangement in Welturaufführung.
Die junge Jazz- und Soul-Sängerin, Pianistin und Komponistin Maja Mannila (FIN) präsentiert begleitet von Bass und Schlagzeug eigene Songs und lässt mit ihrer einmaligen Verbindung von R‘n‘B, Soul, Jazz und Gospel die Herzen aller Musikfans höherschlagen. Das Quartett YrrY (N/USA) entführt augenzwinkernd mit junger Kompositionsmusik in die Welt der experimentellen Musik, während die Band Kalaha (DK) mit der türkischen Sängerin Hilal Kaya (DK/TR) schweißtreibende Global Grooves nach Greifswald bringt. Mit lebhaftem Swing und Tango von Tjango! (FIN) und mitreißender Folktronica des Duos Symbio (S) erstrahlen vielfältige Klanglandschaften. Myrhauk (N) aus Greifswalds norwegischer Partnerstadt Hamar verlegten die Release-Party ihres Debütalbums mit Americana auf Hedmark-Dialekt kurzerhand in die auch in Norwegen bekannte Festivalstadt am Bodden. Mit eigenen Texten und einer mitschwingenden Nostalgie für die 60er und 70er, die die Band aus ihrer Jugendzeit auf dem Land kennen, spiegeln sie die Höhen und Tiefen des Lebens wider. Der Synth Pop von Svømmebasseng (N) bringt fluffiges Disco-Feeling der 80er auf das Abschlussfest. Mit dabei sind auch Cumbian Colors (DK/COL/CL), die laut künstlerischem Leiter Frithjof Strauß „mit südamerikanischen Rhythmen eine tropische Tanzparty entfachen werden, wie sie unser Festival noch nicht erlebt hat.“
Der Nordische Klang 2024 widmet auch dem 250. Jubiläum des weltberühmten, aus Greifswald stammenden Malers Caspar David Friedrich eine Reihe von Programmpunkten. Neben zwei Konzerten von den vier Musikschulen der Greifswalder Ostseepartnerstädte, stehen Vorträge und Führungen im Programm. Ein besonderes Highlight wird die Premiere des Projekts „Ach, Caspar!“ sein; eine aufwändige, gemäldeinspirierte literarisch-musikalische Eigenproduktion des Festivals.
Unter dem Label „Kinderklang“ wird ein vielseitiges Kinderprogramm den Nordischen Klang bereichern. Informationen dazu finden Sie unter www.nordischerklang.de/programm
Weitere Informationen zum Festivalprogramm finden sich im Programmheft, das in den Touristen-Informationen, Kulturzentren, Musikschulen sowie Bibliotheken der Region ausliegt. Informationen zum Ablauf, zu den Veranstaltungsorten und zum Ticketverkauf gibt es außerdem online unter www.nordischerklang.de sowie auch auf den Social-Media-Kanälen Facebook, Instagram und Twitter, dem YouTube-Kanal oder via Newsletter. Auch der festivaleigene Spotify-Kanal bietet einen Vorgeschmack auf die bevorstehenden Konzerte. Der NDR wird das Festival als Medienpartner auch in diesem Jahr wieder begleiten und unterstützen.