Presseportal
Pressemitteilungen 26.06.2017 – Container an der Arndt-Schule werden aufgestellt
Das Gebäude der Regionalen Schule Ernst-Moritz-Arndt wird ab den Sommerferien für etwa zwei Jahre saniert. Als Ausweichmöglichkeit während der Bauarbeiten werden zusätzliche Klassenräume in funktionellen Containern bereitgestellt. Diese Container werden an diesem Mittwoch und Donnerstag mit einem großen Kran auf dem Kleinsportfeld neben der Schule aufgestellt. Am Mittwoch erfolgt die Montage des Erdgeschosses, am Donnerstag die des Obergeschosses. Bis 14. Juli werden die Container mit Treppen, Rampen und technischen Anlagen komplettiert.
Aus diesem Grund muss die Arndt-Straße ab Mittwoch (28.6.) 7:00 Uhr bis Freitag (30.6.) 17:00 Uhr voll gesperrt werden. In diesem Zeitraum kann dort auch nicht geparkt werden.
Die Vorbereitungen für die Sanierung laufen auf Hochtouren. Die Greifswalder Firma Vorpommersche Tief- und Kulturbau GmbH (VTK) hat bereits die neuen Grundleitungen im Außenbereich und die Anschlüsse für die Container verlegt. Bis Mittwoch werden diese Gräben noch verfüllt. Die Firma EIM baut die alten Heizungsanlagen ab, um in den Ferien Baufreiheit für die Montage der neuen Anlage zu haben. Diese Arbeiten werden am Nachmittag nach Unterrichtsschluss durchgeführt. Wenn die Erschließungsarbeiten abgeschlossen sind, wird die Hochbau GmbH die Fassade einrüsten und die Baustelle einrichten, damit zum Ferienbeginn mit den eigentlichen Bauarbeiten begonnen werden kann.
Das 1932 errichtete Gebäude der Arndt-Schule ist stark sanierungsbedürftig und entspricht nicht mehr den Anforderungen an einen modernen Schulbetrieb. Im Zuge der Sanierung sollen durch Umstrukturierungen und den Ausbau des Dachgeschosses das Raumangebot und die Funktionalität der Schule verbessert werden. Gleichzeitig werden der Brandschutz und die komplette Haustechnik auf den neuesten Stand gebracht. Auch die Gründung wird verbessert. Rampen an den Eingängen und ein Aufzug sorgen zukünftig für die Barrierefreiheit. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 6,6 Millionen Euro, davon werden 3,7 Millionen über Städtebaufördermittel finanziert.