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Pressemitteilungen 26.03.2020 – Bauarbeiten für Kreisverkehr in der Lomonossowallee und Erschließung der Straße Am Elisenpark starten
In Greifswald starten in der kommenden Woche zwei weitere Straßenbaumaßnahmen. So wird der Knotenpunkt Lomonossowalle/Dubnaring und Einsteinstraße zu einem einspurigen Kreisverkehr umgestaltet. Die vorbereitenden Arbeiten begannen schon in dieser Woche, voraussichtlich in der Woche vor Ostern wird dann die Fahrbahn auf der östlichen Seite aufgerissen. Diese wird dann komplett gesperrt. Der Verkehr wird stattdessen über die andere zweispurige Fahrbahn in beide Richtungen geführt. Zwischen dem Fußgängerüberweg und dem Kreisverkehr Ecke Karl-Liebknecht Ring wird eine Ersatzhaltestelle für den Busverkehr gebaut. Der Dubnaring kann nur noch vom Thälmannring aus befahren werden, die Seite zur Lomonossowallee wird zur Sackgasse.
Nicht nur der Kreisel wird neu errichtet, auch die Gehwege im Umfeld auf ca. 120 Meter beidseitig vom Kreisverkehr bis hinter den jetzigen Fußgängerüberweg sowie die Bushaltestellen und Leuchten. Der Umbau zum Kreisverkehr schließt behindertengerechte Querungen für die Fußgänger mit ein. Der Radverkehr wird im Kreisverkehr mitgeführt. Die Arbeiten, die die Firma ASA Bau übernimmt, sollen bis Jahresende abgeschlossen sein. Die Gesamtkosten betragen voraussichtlich 860.000 Euro und werden mit Hilfe von Städtebaufördermitteln finanziert.
Auch für die Erschließung des Bebauungsplans Nr. 13 beginnen in der kommenden Woche die Bauarbeiten für die Verlängerung der Straße Am Elisenpark. Der erste Abschnitt der Straße Am Elisenpark war bereits 2017 fertiggestellt worden. Der zweite Abschnitt umfasst den Bereich ab Einmündung Einkaufscenter bis zur Grünfläche. Die bisherige Straße besteht teilweise aus Betonelementen oder ist sogar unbefestigt. Hier werden zunächst alle Medien wie Gas, Strom, Trinkwasser, Schmutz- und Regenwasser durch die Stadtwerke erneuert oder neu verlegt. Anschließend werden auf einer Länge von knapp 400 Metern eine neue Fahrbahn, Gehwege und Stellflächen für Fahrzeuge gebaut sowie Lichtmasten errichtet. Auf beiden Seiten entlang der Straße werden zudem neue Bäume gepflanzt. Das beauftragte Bauvolumen seitens der Stadt für den Straßenbau beträgt rund 1 Million Euro. Für diese Maßnahme stehen keine Fördermittel zur Verfügung.
Schon begonnene Straßenbauarbeiten werden derzeit fortgeführt
Sanierung der Stettiner Straße fast abgeschlossen
Die Arbeiten für die Sanierung der Stettiner Straße nähern sich dem Ende. Der nördliche Gehweg und die Parkplätze wurden bereits im Dezember 2019 fertiggestellt. Am 18. März 2020 wurde die Fahrbahn abgefräst. Dank des milden Wetters konnten seit Beginn dieser Woche die Asphalttrag- und –deckschicht aufgebracht werden. Bis Ende nächster Woche wird noch eine Aufpflasterung zur Verminderung der Geschwindigkeit auf der Straße hergestellt. Bereits jetzt kann die Stettiner Straße jeweils von der Talliner sowie vom Trelleborger Weg als Sackgasse befahren werden. Ab Mitte April wird sie wieder durchgängig genutzt werden können. Auch neue LED-Leuchten erhellen künftig die Straße. Auch 13 Bäume werden gepflanzt. Die beauftragten Kosten für das Bauunternehmen belaufen sich auf insgesamt 250.000 Euro. Die Maßnahme wird aus Städtebaufördermitteln finanziert.
Erster Gehwegabschnitt in der Mühlenstraße wird schon gepflastert
In der Mühlenstraße wird seit Anfang Februar im ersten Bauabschnitt zwischen dem Bereich Am Mühlentor bis zur Kuhstraße gearbeitet. Hier wird auf der südlichen Seite der Gehweg erneuert. Dazu wurden zunächst die alten Gehwegplatten abgebrochen. Derzeit werden die Kellerlichtschächte neu hergestellt und der Gehweg gepflastert.
Es wird sichergestellt, dass im Baustellenbereich ständig auf einer Seite ein Gehweg zur Verfügung steht. Die Fahrradstraße wurde während der Baumaßnahme in der gesamten Mühlenstraße aufgehoben. Radfahrer werden aus beiden Richtungen über den Müntergrund, parallel zur Wallanlage, umgeleitet. Während der Bauarbeiten ist der Abschnitt für jeglichen Kfz-Verkehr gesperrt.
Die Oberfläche der 211 m langen Straße zwischen dem Mühlentor bis zum Markt wird neu gestaltet und mit entsprechend breiten Gehwegen ausgestattet. Hinzu kommen neue Leuchten, Fahrradbügel und Bänke. Die Arbeiten sollen circa 7 Monate dauern. Die Gesamtkosten betragen voraussichtlich 830.000 € und werden mit Städtebaufördermitteln finanziert.
Straßenaufbau im Ernst-Thälmann-Ring
Dank des milden Winters konnte auch im Bereich der Kreuzung Makarenko-Straße/Ernst-Thälmann-Ring gearbeitet werden. Die Abwasserleitungen für das Gymnasium wurden erneuert, auch der Regenwasserkanal im Bereich Ernst-Thälmann Ring nördlich der Makarenkostraße wurde bereits verlegt. Die Erneuerung der Trinkwasser- und Elektroleitung sind fast abgeschlossen. Auch beim Straßenbau hat sich schon einiges getan. So wurde der alte Straßenbelag des Ernst-Thälmann-Rings nördlich der Makarenkostraße zunächst abgefräst. Hier hat der Straßenaufbau schon begonnen: der Einbau der ungebundenen Tragschichten ist fast abgeschlossen. In der kommenden Woche werden bereits die ersten Borde auf beiden Seiten ebenso wie der Mittelstreifen gepflastert.
Die Kreuzung Makarenko-Straße/Ernst-Thälmann-Ring wird grundhaft ausgebaut, das betrifft sowohl die Fahrbahnen als auch die Gehwege. Da der Knoten an zwei Schulen grenzt, wird hier insbesondere auf eine sichere Schulweggestaltung geachtet - zum einen für Fußgänger und Radfahrer, zum anderen für Nutzer des ÖPNV. So sollen Mittelinseln bei der Straßenquerung helfen; in alle Richtungen werden Radschutzstreifen angelegt. Der gesamte Bereich wird barrierefrei ausgebaut und mit neuen LED-Leuchten, Bänken, einem begrünten Mittelstreifen, Strauchrabatten und Frühblühern verschönt. Auch ein Kunstwerk soll das Areal bereichern. Nach Abschluss der Bauarbeiten wird eine Tempo-30-Zone eingerichtet. Die Baukosten für die Stadt betragen ca. 2 Millionen Euro und werden mit Städtebaufördermitteln finanziert. Die Stadtwerke Greifswald investieren ca. 150.000 Euro. Ausführende Firma vor Ort ist die TVS Tief- und Verkehrsbau Stralsund GmbH.
Gehweg in der Flugplatzsiedlung Ladebow wird gepflastert
Der Gehweg an der Max-Reimann-Straße wird seit Mitte November 2019 auf einer Länge von 520 Metern erneuert. Es ist die letzte Maßnahme des umfassenden Straßenausbaus innerhalb der Flugplatzsiedlung im Ortsteil Ladebow. Fertiggestellt wurde bereits der Bereich vom Parkplatz bis zur Einmündung Hugo-Finke-Straße. Zurzeit wird der Teilabschnitt zwischen der Kreuzung Max-Reimann-Straße/ Thomas-Müntzer-Straße bis Einmündung Clara-Zetkin- hergestellt. Insgesamt 30 neue LED-Leuchten werden innerhalb der gesamten Baumaßnahme montiert, gefördert durch das Land Mecklenburg-Vorpommern. Bei weiteren 12 Leuchten werden die Lichtpunkte ausgetauscht. Die Gesamtkosten für den Straßen- und Gehwegeausbau betragen voraussichtlich 1,1 Millionen Euro.