Presseportal
Pressemitteilungen 25.08.2023 – Aufstellung und feierliche Eröffnung des neuen Jugendcontainers im Ostseeviertel
Heute (25.8.2023) wurde der neue Jugendcontainer von seinem derzeitigen Lagerplatz in Ladebow zu seinem endgültigen Standort an der Sporthalle IV im Greifswalder Ostseeviertel transportiert. Mit Hilfe eines Krans wurde der Container auf das dafür eingelassene Betonfundament gehoben. In den vergangenen Monaten haben die Jugendlichen gemeinsam mit der IB Straßensozialarbeit Greifswald den alten Seecontainer nach ihren Wünschen ausgebaut und zu einem modernen Jugendtreff hergerichtet. Der Container ist mit zwei gemütlichen Sitzecken sowie Ablagemöglichkeiten ausgestattet. Dies bietet für Jugendliche die Möglichkeit, sich an einem einladenden und witterungsgeschützten Ort mit Freunden zu treffen und soziale Kontakte auszubauen und zu pflegen. Des Weiteren soll der Container von außen mit einem Graffiti künstlerisch von den Jugendlichen selbst gestaltet werden.
Zur feierlichen Eröffnung des neuen Jugendtreffs am Mittwoch, dem 13. September, sind alle Jugendlichen, Projektbeteiligten sowie Anwohnerinnen und Anwohner herzlich eingeladen. In der Zeit von 16:00 bis 17:00 Uhr kann der neue Container besichtigt werden.
Im Anschluss, ab 17:00 Uhr, startet der DemokraTisch „Let´s Talk about Jugendcontainer“, der alle Interessierten zu einem aktiven Austausch über den neuen Jugendtreffpunkt einlädt. Er wird von den StraSos organisiert und findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „DemokraTische“ der Partnerschaft für Demokratie Greifswald statt.
Im Ostseeviertel und in Schönwalde II leben rund 2.200 Menschen im Alter zwischen 10 und 25 Jahren. Die Bedürfnisse und Wünsche der jungen Menschen will die Universitäts- und Hansestadt Greifswald auch bei der Planung von Straßen, Plätzen und Grünanlagen künftig noch stärker berücksichtigen. Denn auch Jugendliche benötigen eigene Räume, in denen sie sich treffen, sich ausprobieren und ihren Interessen nachgehen können – und das am besten im Einvernehmen mit allen Einwohner*innen und Generationen. Unterstützt von den Straßensozialarbeiter*innen konnten die Jugendlichen deshalb ihre Wünsche und Ideen äußern, wie und wo sie sich gern treffen würden. Daraus entstand das Projekt „Jugend-Container“.