Greifswald setzt sich für aus Seenot gerettete Flüchtlinge ein
Die Universitäts- und Hansestadt Greifswald gehört zu insgesamt 12 Kommunen, die Mitte Juni das Bündnis „Städte Sicherer Häfen“ gegründet haben. Diese erklären sich bereit, über den normalen Verteilerschlüssel hinaus Geflüchtete aufzunehmen – vor allem Menschen, die im Mittelmeer gerettet wurden und seit etwa zwei Jahren fast nur noch geschlossene europäische Häfen vorfinden. Am vergangenen Freitag, dem 21. Juni, veröffentlichten die Mitglieder einen offenen Brief an Bundesinnenminister Seehofer. Darin fordern sie ihn auf, 53 Geflüchtete zu unterstützen, die wenige Tage zuvor durch das zivile Seenotrettungsschiff Sea-Watch 3 gerettet wurden.
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