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Pressemitteilungen 14.03.2024 – 33. Ausgabe des Festivals Nordischer Klang bringt Musik, Kunst und Literatur aus Nordeuropa nach Greifswald
Auch in diesem Jahr wird Greifswald vom 3. bis 12. Mai wieder zum attraktiven Mittelpunkt nordeuropäischer Kultur. Im Rahmen des 33. Nordischen Klangs werden zahlreiche Künstler aus Estland, Norwegen, Finnland, Dänemark, Island und Schweden den kulturellen Reichtum Nordeuropas in all seiner Vielfalt präsentieren. Der Ticketvorverkauf hat bereits begonnen! Eintrittskarten können sowohl vor Ort in der Greifswald-Information am Markt als auch online beim MVTICKET erworben werden. Die gemeinsame Schirmherrschaft teilen sich in diesem Jahr Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig und die Kulturministerin des Schirmherrenlandes Estland, Heidy Purga. "Estlands Lust am Singen ist legendär. 1987 löste sie sogar eine Unabhängigkeitsbewegung im ganzen Baltikum aus”, sagt der künstlerische Leiter des Festivals, Frithjof Strauß.
Der Nordische Klang hat Stimmen voller Leidenschaft eingeladen: Soulqueen Rita Ray, die am 3.5. das Festival musikalisch eröffnet, ist bei uns der wohl populärste estnische Pop-Act. Der Mini-Chor Greip singt voller Groove, und die Singer/Songwriterin Haldi verzaubert mit ihren verträumten Melodien. Die Estonian Sinfonietta präsentiert estnische Kompositionsmusik des 20. Jahrhunderts, und Rahel Talts verbindet mit ihrer Jazzfusion swingende und moderne Sounds."
Das Maja Mannila Trio (FIN) lässt mit Soul und Jazz die Herzen aller Musikfans höherschlagen. Das Quartett Yrry (N) spielt junge Kompositionsmusik, die für das Borealis Festival für experimentelle Musik in Bergen geschrieben wurde. Die Band Kalaha (DK) bringt mit der türkischen Sängerin Hilal Kaya Global Grooves nach Greifswald, während Tjango (FIN) lebhaften Swing und Tango und Symbio (S) mitreißende Folktronica spielen. Myrhauk (N) aus Greifswalds Partnerstadt Hamar feiern die Release-Party ihres Debütalbums mit Americana auf Hedmark Dialekt. Cumbian Colors (DK) entfacht mit südamerikanischen Rhythmen die tropische Tanzparty und der Synth Pop von Svømmebasseng (N) bringt fluffiges Disco-Feeling.
Anlässlich des 250. Jubiläums des weltberühmten Malers Caspar David Friedrich widmet der Nordische Klang dem großen Sohn der Stadt eine Reihe eigener Programmpunkte. So präsentieren Lehrende von vier Musikschulen der Greifswalder Ostseepartnerstädte
"Caspar-David-Friedrich-Konzerte" mit Musik der Romantik. Der Leiter der dänischen Nationalgalerie, Peter Nørgaard Larsen hält einen Vortrag zur Bedeutung Friedrichs für die dänische Kunstgeschichte. "Da die sehr seltenen Eigenproduktionen des Festivals schon immer ein besonderes Highlight waren", freut sich Festivalleiter Marko Pantermöller auf die Premiere des Projekts "Ach, Caspar!". "Das internationale Projekt kombiniert gemäldeinspirierte Texte namhafter Autor*innen mit einer atmosphärisch choreographierten Musikperformance, auf die wir gespannt sein dürfen. Konzipiert wurde das Projekt von meinem Kollegen Clemens Räthel, der über einen reichen Erfahrungsschatz als Produzent verfügt", erklärt Pantermöller weiter. Der Skandinavist Walter Baumgartner, der lange Zeit den Nordischen Klang leitete, wird Friedrichs Rückenporträts und deren Folgen in der Kunst vortragen.
Neben Konzerten, Lesungen und Vorträge wird das Programm wieder durch Ausstellungen, Filme und ein vielseitiges Kinderprogramm unter dem Label "Kinderklang" bereichert. Mehr dazu erfahren Sie unter www.nordischerklang.de/programm
Um die Wartezeit bis zum Mai zu überbrücken, sind alle herzlich eingeladen, mit dem offiziellen Aftermovie 2023 noch einmal in Festivalerinnerung zu schwelgen.
Alle weiteren Informationen zum Festival und zu den einzelnen Veranstaltungen finden sich im Programmheft, das ab April in den Touristen-Informationen, Kulturzentren, Musikschulen sowie Bibliotheken der Region ausliegen wird. Informationen zum konkreten Ablauf sowie zu den Veranstaltungsorten und zum Ticketverkauf gibt es außerdem online unter www.nordischerklang.de sowie auch auf den Social-Media-Kanälen Facebook, Instagram und Twitter, dem YouTube-Kanal oder via Newsletter. Auch der festivaleigene Spotify-Kanal bietet einen Vorgeschmack auf die bevorstehenden Konzerte. Der NDR wird das Festival als Medienpartner auch in diesem Jahr wieder begleiten und unterstützen.
Kontakt:
Mariana Yaremchyshyna (PR & Öffentlichkeitsarbeit)
Mail: presse-nokl@uni-greifswald.de
Telefon: 03834 420 3616