Heizspiegel
Kommunaler Heizspiegel
Der Heizspiegel funktioniert ähnlich wie ein Mietspiegel. Er weist für Wohngebäude, differenziert nach dem jeweiligen Energieträger, die anfallenden Heizkosten, Heizenergieverbräuche und CO2-Emissionen pro Quadratmeter Wohnfläche aus. Der Nutzer der Wohnung kann an Hand von Vergleichswerten beurteilen, ob seine Verbrauchswerte für Greifswalder Verhältnisse typisch sind. Mit den eigenen Verbrauchsdaten der genutzten Wohnung kann man sich von der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online mbH ein kostenloses Heizgutachten erstellen lassen, das Hinweise für die Gründe eventuell zu hoher Kosten enthält.
Träger der "Heizspiegelkampagne" (www.heizspiegel.de), der durch das Bundesumweltministerium im Rahmen der Klimaschutzinitiative gefördert wird, ist die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online mbH.
Die Energie-Spar-Ratgeber der Universitäts- und Hansestadt Greifswald
Neben den kostenlosen Heizgutachten stellen wir Ihnen unsere Online-Energie-Spar-Ratgeber zur Verfügung. Mit wenigen Klicks erhalten Sie Informationen, ob die Heizkosten zu hoch sind, welche Modernisierungsmöglichkeiten bestehen und ob sich diese finanziell lohnen, welche Fördermöglichkeiten es gibt, welche Haushaltsgeräte die energetisch günstigsten sind und vieles mehr.
Als Hausbesitzer oder wenn Sie planen ein Haus zu bauen sollten Sie sich ein wenig Zeit für das (BestPracticeArchive) nehmen – hier finden Sie sicher gute Anregungen.
Energie und Geld sparen durch den PumpenCheck – KfW-Programm bietet Zuschüsse!
In manchen Greifswalder Keller verstecken sich wahre Stromfresser: Alte Heizungspumpen verursachen rund zehn Prozent des jährlichen privaten Stromverbrauchs in deutschen Haushalten. Die Stadt Greifswald hilft ihren Bürgern nun, Energie und damit auch Geld zu sparen: Unter den oben genannten Internetadressen können Hausbesitzer sich über Zuschüsse der KfW Förderbank und die Optimierung des Heizsystems informieren. Mit einem optimierten Heizsystem können Besitzer eines durchschnittlichen Einfamilienhauses Heiz- und Stromkosten jährlich sparen. Auf der Internetseite (www.sparpumpe.de) erhalten sie alle Details und können den interaktiven PumpenCheck nutzen. Dahinter steht die vom Bundesumweltministerium geförderte Pumpenkampagne der gemeinnützigen co2online GmbH, mit der die Stadt Greifswald auch im Rahmen der Heizspiegelkampagne kooperiert.
Sich zu informieren ist nur der erste Schritt, um künftig Geld und Energie zu sparen. Dann wird es Zeit aktiv zu werden: Vor allem bei älteren Anlagen ist der Austausch der Pumpe und ein so genannter hydraulischer Abgleich zur Optimierung des Heizsystems die wirtschaftlich und ökologisch beste Lösung.
Diese sinnvollen Energiesparmaßnahmen werden von der Bundesregierung kräftig gefördert: Im Rahmen des KfW-Programms „Energieeffizient Sanieren“ erhalten Verbraucher einen Zuschuss, wenn sie ihre Heizungsanlage optimieren.
Nehmen Sie sich also ein wenig Zeit, es lohnt sich für Sie und unser Klima!