Schutzgebiete und -objekte auf dem Territorium der Universitäts- und Hansestadt Greifswald
(Hinweis: auf einigen Schutzgebieten liegen 2 oder 3 Schutzkategorien)
• | Bestandteile des europäischen ökologischen Netzes NATURA 2000 Erläuterung: Ist ein europaweites zusammenhängendes ökologisches Netz von Schutzgebieten, bestehend aus sogenannten FFH-Gebieten zum Schutz der biologischen Vielfalt (wildlebende Arten und natürliche und naturnahe Lebensräume) und EU-Vogelschutzgebieten (SPA) zum Schutz ausgewählter Vogelarten und ihrer Lebensräume. |
• | Naturschutzgebiete Erläuterung: Rechtsverbindlich festgesetzte Gebiete, in denen ein besonderer Schutz von Natur und Landschaft in ihrer Ganzheit oder in einzelnen Teilen erforderlich ist. Strengste Schutzkategorie. |
• | Landschaftsschutzgebiete keine |
• | geschützter Landschaftsbestandteil Erläuterung: Rechtsverbindlich festgesetzte Landschaftsbestandteile, z. B. Feldgehölze, Hecken, Parke, Gesamtbestand an Bäumen. |
• | Flächennaturdenkmale und Naturdenkmale Erläuterung Flächennaturdenkmal: Fortgeltende DDR-Schutzkategorie für kleinflächige Landschaftsteile. |
• | Erläuterung Naturdenkmal: Rechtsverbindlich festgesetzte Einzelschöpfungen der Natur mit besonderer Schutzwürdigkeit, z.B. Einzelbäume, Findlinge. |
• | gesetzlich geschützte Biotope (§ 20 Naturschutzausführungsgesetz M-V): Anzahl ca. 360, meist kleinflächig Erläuterung: Nach § 20 des Naturschutzausführungsgesetz von Mecklenburg-Vorpommern pauschal geschützte Lebensräume, z. B. Sölle, Röhrichtbestände, seggen- und binsenreiche Nasswiesen, unverbaute Fließgewässer, Torfstiche und stehende Kleingewässer jeweils einschließlich der Ufervegetation, Verlandungsbereiche stehender Gewässer, Trocken- und Magerrasen, naturnahe Bruchwälder, Feldgehölze und Feldhecken, Salzwiesen, Windwattflächen, Boddengewässer mit Verlandungsbereichen. |