Gleichstellung
Gleichstellung bedeutet, dass alle Menschen den gleichen Zugang zu allen Ressourcen und Möglichkeiten in unserer Gesellschaft und im Arbeitsleben haben.
Aktuelles
Kino und Nachgespräch im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus in Greifswald
Die drei Freundinnen Jamila, Rachel und Faseeha sind Teil von Sisterqueens – einem Rap-Kollektiv im Berliner Stadtteil Wedding. Begleitet von erfahrenen Rapperinnen finden sie ihre eigene Stimme. In ihren Texten geht es um Feminismus, Diskriminierung und Selbstbestimmung – Themen, die auch ihren Alltag prägen. Über einen Zeitraum von drei Jahren tauchen wir ein in ihre Alltagswelten. Zwischen Proben und ersten Konzerten stellen die Freundinnen gesellschaftliche Normen infrage und unterstützen sich gegenseitig darin, ihre eigenen Wege zu gehen.
Im Anschluss an den Film findet ein Gespräch mit der Regisseurin und den Protagonistinnen des Films statt.
Dokumentation/ Clara Stella Hüneke / Deutschland / 2024 / 97 Min.
Sprache: Deutsch
Eintritt: kostenlos
Infos zur Barrierefreiheit:
die STRAZE ist mit dem Rollstuhl befahrbar, am Eingang gibt es eine Rampe, es gibt barrierefreie Toiletten, Im Veranstaltungssaal freie Platzwahl für Rollstuhlplätze
Veranstalter: House of Resources Greifswald & STRAZEkultur
Vernissage "Die Kunst als Mittelpunkt der Welt: Claudia Heinicke, Juliane Laitzsch, Ramona Seyfahrt - Künstlerinnen aus M-V" in der Spielhalle KUNST
Für Caspar David Friedrich war die Kunst der Mittelpunkt der Welt, "der Mittelpunkt des höchsten geistigen Strebens", um welchen "die Künstler im Kreise stehen". Weiter schrieb er: "Und so kann es sich leicht zutragen, daß zwei Künstler sich gerade entgegen kommen, während sie beide nach einem Punkte streben. Denn die Verschiedenheit des Standpunktes ist die Verschiedenheit der Gemüther; und sie können auf entgegen gesetztem Wege beide ein Ziel erreichen." Die Künstlerinnen Claudia Heinicke, Juliane Laitzsch und Ramona Seyfahrt drehen dieses Zitat um und machen die Welt zum Mittelpunkt der Kunst. Ihre facettenreichen künstlerischen Arbeiten loten romantische Bezüge im Heute aus.
Der Eintritt ist frei.
Veranstalter: Amt für Bildung, Kultur und Sport/ Caspar-David-Friedrich-Jubiläumsbüro
Das Mehrgenerationenhaus Aktion Sonnenschein, Makarenkostraße 8, lädt zum Frauentagscafé!
Ein Angebot des Bürgerhafens
Zum Internationalen Frauentag laden die Gleichstellungsbeauftragten von Stadt, Universität und Universitätsmedizin am 11. März um 18 Uhr zu einem besonderen Literaturabend ein. Frauen präsentieren Bücher, die sie nachhaltig bewegt, inspiriert oder beeindruckt haben, und lesen ausgewählte Passagen daraus vor.
Die Veranstaltung richtet sich an alle Literaturfreund*innen – unabhängig vom Geschlecht – und lädt dazu ein, einen Abend voller Literatur und Inspiration zu erleben.
DJane Vika ist 85 und Star der Nachtclubs in Warschau.
Vika weigert sich, alt zu werden und zu Hause zu sitzen. Stattdessen feiert sie das Leben, sich selbst und genießt die Musik. Wenn sie auf ihr Leben zurückblickt, gibt es ihren Job als Gefängnispädagogin, ihre Kinder und eine schwierige Kindheit. Gelebt hat sie nur für andere. Nach dem Eintritt in den Ruhestand begann sie sich neu zu erfinden und nur noch das zu tun, was sie leidenschaftlich erfüllt. Jetzt weigert sie sich, sich den Erwartungen anderer anzupassen und in eine Rolle zu schlüpfen, die ihr nicht gerecht wird. Das erste Mal in ihrem Leben lebt Vika ihren Traum.
VIKA! ist ein Film über den Wert des Lebens und die Reise der Selbstentdeckung. Er ermutigt dazu, die verschiedenen Wege, die das Leben bietet, zu nutzen und dabei sich selbst treu zu bleiben.
Dokumentarfilm, Polen, Deutschland, Finnland 2023, Regie: Agnieszka Zwiefka, 74 Minuten, OmdtU
Eintritt 5 Euro
Veranstalter: Filmclub Casablanca e.V.
Eintritt: 5 Euro / 10 Euro / 15 Euro
Organisiert von Jusos und Grüne Jugend VG
Live-Podcast zum Thema Hexenverfolgung mit Diana Ringelsiep und Sabrina Waffenschmidt
Diana Ringelsiep und Sabrina Waffenschmidt sind Journalistinnen, Freundinnen und Feministinnen. Und sie sind davon überzeugt: Feminismus hat ihr Leben versaut. Denn einmal erkannt, lassen sich die patriarchalen und sexistischen Strukturen im Alltag nicht mehr ausblenden. Toxische Rolemodels in der Popkultur, Catcalling auf dem Weg zur Arbeit, absurde Schönheitsideale – the struggle is real.
In ihrem Podcast »Krawalle & Liebe« widmen sie sich alle 14 Tage einem neuen Thema, das sie nach gründlicher Recherche aus verschiedenen Perspektiven beleuchten. Ihren Hörer*innen bieten sie dabei ein großes Identifikationspotenzial, da sie auf den erhobenem Zeigefinger verzichten und stattdessen auf humorvolle Art und Weise die Leichen im eigenen Keller sezieren.
Am 08.03.2025, passend zum feministischen Kampftag, sind die beiden in der STRAZE zu Gast, um die Geschichte der Hexen zu beleuchten. Rund 60.000 Menschen sind der Hexenverfolgung im frühzeitlichen Europa zum Opfer gefallen und hingerichtet worden. Die meisten von ihnen waren Frauen. Diana und Sabrina haben nicht nur haarsträubende Beispiele für den misogynen Massenmord im Gepäck, sie skizzieren auch den Wandel von der buckligen, kinderfressenden Hexe hin zu einem empowernden Rolemodel à la Bibi Blocksberg, den Charmed-Schwestern oder Hermine Granger. Freut euch auf einen gut recherchierten Vortrag mit unterhaltsamen Anekdoten und gruseligen Fakten – vom Mittelalter bis TikTok.
Live-Podcast Krawalle und Liebe
Samstag 08.03.2025, 18 Uhr
Eintritt: Spende
Eine Weiterbildungsveranstaltung von STRAZEkultur im Kultur- und Initiativenhaus Greifswald e. V. und der Gleichstellungsbeauftragten der Universitäts- und Hansestadt Greifswald.
Frauentagsfeier - Feiern wir die afrikanischen und internationalen Frauen in Greifswald!
Eintritt: frei
Organisiert von: "Alle an einem Tisch" und House of Resources
Treffpunkt/Start der Demonstration zum Internationalen Frauentag ist der Berthold-Beitz-Platz
Organisiert von neonlila
Die Soroptimistinnen zeigen auch in diesem Jahr zum Frauentag wieder einen Frauenfilm mit Sektempfang und Frauenfrühstück in der Straze
Kartenvorverkauf in der Buchhandlung Scharfe und unter www.clubgreifswald.soroptimist.de
Zum Film "Der Zopf":
"Eine Frau in Indien träumt davon, dass ihre Tochter in die Schule gehen kann, damit sie beide endlich dem "Elend" entkommen. Dafür schneidet sie sich ihre Haare ab. Doch wie geht es dann weiter....? Diese Haare kommen nach Italien, wo ebenfalls eine Frau um die Befreiung aus Zwängen kämpft. Da ein Zopf aus drei Strängen geflochten wird, lernen wir im Film mit Hilfe der abgeschnittenen Haare die dritte Frau in Kanada kennen - auch sie will sich befreien. "
Elisabeth Büchsel Bilder eines schönen, starken Lebens
Buchvorstellung mit der Autorin Dorina Kasten
Die Autorin Dorina Kasten zeichnet ein anschauliches Bild vom Leben und Wirken der „Tante Büchsel“, die bis 1945 als eine der bedeutendsten Malerinnen Pommerns gilt. Das Interesse an ihren Bildern ist bis heute ungebrochen. Um das Leben der charismatischen Künstlerin ranken sich viele Anekdoten und Geschichten, von denen Dorina Kasten erzählen wird.
Eintritt: 4,- EUR I 3,- EUR erm.
Ausstellungseröffnung "Hannelore Bernhardt"
Als bemerkenswerte Frau stellen die Hansischen Frouwen in einer Ausstellung Frau Professor Dr. rer. nat. Hannelore Bernhardt (25.01.1934 bis 21.01.2020) dar. Sie war Hochschullehrerin und eine bedeutende Wissenschaftlerin an der Universität Greifswald. Frau Prof. Bernhardt gilt als Pionierin der Mikrobiologie, ihre Forschungsarbeiten waren international bekannt. Bis zu ihrer Emeritierung im Jahre 2000 leitete sie die Abteilung für Klinische Mikrobiologie.
Es spricht Prof. Michael Hecker.
Die Ausstellung ist ein Projekt der Hansischen Frouwen in Zusammenarbeit mit dem Soziokulterellen Zentrum.
Das Erzählcafé "Frauen in der DDR" nimmt den Film "Die Unbeugsamen 2" (wird am 6.3. um 19 Uhr im St.Spiritus gezeigt) von Torsten Körner zum Anlass, um allen am Thema Interessierten den Raum für einen gemeinsamen Austausch zu geben.
Wir laden Sie dazu ein, über die Lebensgeschichten, die auf der Leinwand gezeigt werden, nachzudenken und miteinander ins Gespräch zu kommen.
Ihre persönlichen Fragen und Perspektiven zu weiblichen Erfahrungen und Lebenswegen in der DDR sind ebenfalls sehr willkommen.
Moderiert wird das Erzählcafé von Dr. Jenny Linek (Historikerin).
Eintritt frei, Kaffee und Kuchen auf Selbstzahlerbasis
Die Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises V-G, der Stadt sowie der Universitätsmedizin zeigen anlässlich des Internationalen Frauentages in Kooperation mit dem St. Spiritus den Film "Die Unbeugsamen - 2"
Eintritt: frei
Die Bar vom St. Spiritus hat geöffnet.
Das Frauennetzwerk HGWomen Greifswald lädt am 06.03.2025, 17 Uhr, DIZ am Hafen ein: Altersvorsorge für Selbstständige mit der Sparkasse Vorpommern: Anmeldung
Was ist „HGWomen“? Das ist eine Wortschöpfung aus HGW (Hansestadt Greifswald) und women (Frauen engl.). Es ist ein Netzwerktreffen für Frauen, die gründen möchten, schon gegründet haben, selbstständig sind, Projekte planen oder einfach den Austausch untereinander suchen. Ob Unternehmerin, Selbstständig, Studentin, Auszubildende, Geschäftsfrau, Angestellte… jede Frau* ist uns willkommen!
Kontakt und weitere Infos: HGWomen | WITENO
Frühstücks-Treffen für Frauen – Orte an denen Frauen sich in offener und wertschätzender Atmosphäre begegnen und gemeinsam über alte und neue Fragen des Lebens und Glaubens nachdenken können.
Termine und Themen 2025:
29.03.2025: "Packs an! Von der Kraft der Entscheidungen" mit Birgit Winterhoff
25.10.2025: "Bedeutungsvolle Freundschaften – Wunschtraum oder Wirklichkeit?" mit Birgit Fingerhut
Kartenvorverkauf (20 Euro): Rats- und Universitätsbuchhandlung, Lange Str. 77
weitere Informationen unter: www.fruehstueckstreffen.de
An jedem Freitag um 11 Uhr gibt es im Begegnungszentrum DiT in der Gustebiner Wende 4a ein Frauencafé.
Das D.I.T. ("Do it together") ist ein Raum, der Begegnungen möglich macht. Die D.I.T. Kids, das Frauencafé, jung und alt, in Deutschland aufgewachsen oder woanders – alle treffen sich hier. Und es ist noch genug Platz für eure Ideen und Projekte. Also kommt vorbei und lernt uns kennen!
Der Bürgerhafen lädt monatlich zum interkulturellen Nähcafé für alle Frauen, gleich welcher Herkunft, Religion und welchen Alters, ein. Hier können sich Frauen zum Nähen treffen, es natürlich auch erlernen und sich daneben bei einer Tasse Kaffee miteinander über die Fragen des Alltags austauschen.
Wir fördern Nachhaltigkeit – das Lieblingskleidungsstück wird ausgebessert oder aus vorhandenen Stoffen entsteht etwas Neues. Ressourcenschonendes Handeln kann jede mit in ihren eigenen Alltag tragen und so einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Wann? jeden letzten Mittwoch im Monat von 15:00 Uhr bis 18 Uhr
Wo? einLaden, J.-S.-Bach-Straße 24, Greifswald (Bushaltestelle „Rathaus“)
Kennenlernrunde für Eltern und Kinder, Unterstützung rund ums Baby und Kleinkind im Babycafé:
Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung erforderlich!
Kontakt: Laura West (Tel. 0171 450 17 59 oder kita-tausendfarben[at]greifswald.de
Treffpunkt ist die Kita "Tausend Farben" in der Tolstoistraße 5, 17491 Greifswald.
Ein Angebot der Frühen Hilfen des LK V-G, dem Eigenbetrieb Hansekinder, der Kita "Tausend Farben".
Diskriminierungsfreie Werbung in Greifswald
Die Bürgerschaft der Universitäts- und Hansestadt Greifswald bekennt sich ausdrücklich zum Verhaltenskodex des Deutschen Werberates (Beschluss BV-V/07/0229 vom 31.08.2020). Jede Form von Werbung hat die allgemein anerkannten Grundwerte der Gesellschaft und die dort vorherrschenden Vorstellungen von Anstand und Moral zu beachten. Werbung in Greifswald soll entsprechend diskriminierungsfrei sein.
Den vollständigen Verhaltenskodex können Sie beim Deutschen Werberat nachlesen.
Sollte eine Werbung in Greifswald gegen den Kodex des Deutschen Werberates verstoßen, können Sie dies über den Deutschen Werberat oder per E-Mail an die Gleichstellungsbeauftragte melden.
Informationen
Das SBGG macht es für trans-, intergeschlechtliche und nichtbinäre Personen leichter, ihren Geschlechtseintrag und ihre Vornamen ändern zu lassen. Das Gesetz ist am 1. November 2024 in Kraft getreten. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat ein FAQ zusammen gestellt, in dem Antworten auf häufig gestellte Fragen gegeben werden. Das FAQ finden Sie hier: BMFSFJ - Gesetz über die Selbstbestimmung in Bezug auf den Geschlechtseintrag (SBGG)
Seit 01.01.2021 gibt es die Förderrichtlinie für Zuwendungen der Stadt für Projekte in den Bereichen Familie, Senioren, Prävention und Gleichstellung.
Bei der Projektförderung werden insbesondere folgende Ziele verfolgt:
- Gestaltung eines familienfreundlichen Umfeldes,
- Entwicklung und Umsetzung präventiver Programme und Projekte für alle Altersgruppen,
- Sonder- und Großveranstaltungen von zentraler Bedeutung sowie Wettbewerbe, Publikationen oder Arbeitsmaterialien zur Umsetzung der Familien- und Seniorenfreundlichkeit bzw. der Gleichstellungsziele der Stadt,
- Verwirklichung der tatsächlichen Gleichstellung aller Geschlechter in der Stadt.
Bei Projektideen und Fragen zu den Themenbereichen Gleichstellung und Familie melden Sie sich gern bei der Gleichstellungsbeauftragten!
Frauen kommen in der Geschichtsschreibung kaum vor, das bedeutet aber nicht, dass sie nicht Teil der Geschichte sind: Die Geschichte ist mehr, als das, was wir erzählt bekommen. Wir möchten den Blickwinkel weiten und den Frauen, die in Greifswald gewirkt haben, einen Platz geben und ihre Namen nennen. Der digitale Stadtspaziergang (Actionbound) zeigt daher das Leben und Werk von sechs Künstlerinnen, deren Lebensweg mit Greifswald verbunden ist.
Ausgangspunkt ist der Greifswalder Marktplatz, von dort geht es zu den Geburts- oder Wohnhäusern von Sibylla Schwarz, Frida Stundl-Pietschmann, Annelise Pflugbeil, Luise Greger, Alwine Wuthenow und Ida Hahn-Hahn. Informationen zu den Frauen und den jeweiligen Standorten werden mit Gedichten, Musik und Rätseln verknüpft. Wir wünschen allen Besucher*innen und Greifswalder*innen viel Spaß beim Entdecken der Stadt aus einem anderen Blickwinkel!
Zum Actionbound gelangen Sie hier: https://de.actionbound.com/bound/kuenstlerinnen.
Ein ganz herzliches Dankeschön geht an die Hansischen Frouwen, die maßgeblich den Actionbound erarbeitet und gestaltet haben - in Kooperation mit der Partnerschaft für Demokratie Greifswald und der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt.
Den Ergänzungsausweis gibt es für Personen der Transgender-Gemeinschaft, deren offizielle Namens- und/oder Personenstandsänderung noch nicht mit der eigenen geschlechtlichen Verortung übereinstimmt und somit auch nicht dem amtlichen Ausweis entspricht. Der Ergänzungsausweis wird von der Deutschen Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität e.V. herausgegeben. Er dokumentiert alle selbstgewählten personenbezogenen Daten wie Name und Geschlecht und zeigt ein aktuelles Passfoto. Der Ausweis ist amtlich akzeptiert und soll helfen, bei Personenkontrollen unangenehme und belastende Fragen zu vermeiden.
Weitere Informationen sind unter folgendem Link zu finden: https://dgti.org/2021/09/05/der-ergaenzungsausweis-der-dgti-e-v/
Polizei |
110 |
Feuerwehr, Notarzt, Rettungsdienst |
112 |
|
116111 oder 0800 1110333 |
0800 1110550 |
|
Notdienst Jugendamt Greifswald |
03834 777870 |
0800 40 40 02 0 |
|
Hilfetelefon Sexueller Missbrauch (für alle Altersgruppen und Geschlechter) |
0800 2255530 |
08000 116 016 |
|
0800 1239900 |
|
03834 500656 |
|
03836 2372700 |
|
03834 7983199 |
|
Landeskoordinierungsstelle gegen häusliche und sexualisierte Gewalt in Mecklenburg-Vorpommern (CORA) |
0381 4010229 |
03834 2317903 |
|
03834 79830 |
|
0800 1110111 oder 0800 1110222 |
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Gewaltopfer-Ambulanz an der Universitätsmedizin Greifswald (für gerichtsverwertbare Befunde/Verletzungsdokumentation, eine Sicherung von Spuren am Körper/an der Bekleidung und eine zeitlich unbegrenzte Archivierung der erhobenen Befunde) |
03834 865743 nach 16 Uhr oder am Wochenende: 0172 3182602 |
Kinder-Schutz-Ambulanz an der Universitätsmedizin Greifswald |
03834 865743 oder nach 16 Uhr/am Wochenende: 0172 3182602 |
Beratung für Betroffene von Straftaten und deren Angehörige: Beratungsstelle der Caritas Greifswald: |
|
Koordinierungsstelle für junge Mütter und Väter
|
03834 - 871678 Maxim-Gorki-Straße 1 17491 Greifswald serviceagentur.hgw[at]abg-nb.de |
ADA - Antidiskriminierungsberatung und -arbeit für Greifswald & Vorpommern-Rügen (Träger: Jugend kann bewegen e.V.) |
+49 157 3220 8517 |
- Landesfrauenrat Mecklenburg-Vorpommern e.V.
- Landesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten Mecklenburg-Vorpommern
- Ministerium für Soziales, Integration und Gleichstellung Mecklenburg-Vorpommern
- Bundesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten
- Antidiskriminierungsstelle des Bundes
- Bundesministerium für Familie, Senioren, Jugend und Frauen
Hier sind einige Kampagnen, Aktionen und Diskussionsbeiträge zu finden… Viel Freude beim Lesen, (Kennen)lernen und Entdecken!
- Reden bringt Respekt.
- Klischee-frei
- Wer braucht Feminismus?
- der nächste Equal Pay Day ist am 7. März 2025
- Equal-Care-Day/Equal-Care-Manifest
- Zwölf Richtigstellungen zu Antifeminismus und Gender‑Kritik
- Gleichstellungsstrategie der Bundesregierung
- Video "Sichtbar sein"
- der nächste Girls' (Mädchenzukunftstag) und Boys' Day ist am 3. April 2025
- Meldestelle für sexistische Werbung (pinkstinks)
Artikel 3 Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.
(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
§ 1 Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG)
Ziel des Gesetzes ist, Benachteiligungen aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität zu verhindern oder zu beseitigen.
§ 41 Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpommern
(1) Die Förderung der tatsächlichen Gleichstellung von Frauen und Männern ist auch eine Aufgabe der Gemeinden. Dafür bestellen hauptamtlich verwaltete Gemeinden Gleichstellungsbeauftragte, die in Gemeinden mit mehr als 10 000 Einwohnerinnen und Einwohnern hauptamtlich tätig sind. Andere Gemeinden können Gleichstellungsbeauftragte bestellen, die ehrenamtlich tätig sein können. Für ehrenamtlich tätige Gleichstellungsbeauftragte gilt § 27 entsprechend.
(2) Die Bestellung erfolgt, soweit nicht durch die Hauptsatzung eine Übertragung auf den Hauptausschuss stattgefunden hat, durch die Gemeindevertretung. Die Aufhebung der Bestellung bedarf eines Beschlusses mit der Mehrheit von zwei Dritteln aller Mitglieder der Gemeindevertretung.
(3) Die Gleichstellungsbeauftragte ist Teil der Gemeindeverwaltung. Sie kann an den Sitzungen der Gemeindevertretung und der Ausschüsse teilnehmen. Ihr ist in Angelegenheiten ihres Aufgabenbereichs auf Wunsch das Wort zu erteilen.
(4) Der Gleichstellungsbeauftragten soll Gelegenheit gegeben werden, in grundlegenden Angelegenheiten ihres Aufgabenbereiches so rechtzeitig Stellung zu nehmen, dass ihre Stellungnahme bei der abschließenden Entscheidung berücksichtigt werden kann. Auf Verlangen der Gleichstellungsbeauftragten hat der Bürgermeister gemäß § 29 Absatz 1 Satz 2 zu beantragen, Angelegenheiten nach Absatz 1 auf die Tagesordnung zu setzen, soweit nicht andere wichtige Belange entgegenstehen.
(5) Die Gleichstellungsbeauftragte ist bei der Ausübung ihrer Teilnahme- und Rederechte nach Absatz 3 sowie bei der Erstellung ihrer Stellungnahmen nach Absatz 4 weisungsfrei.
(6) Das Nähere regelt die Hauptsatzung.
§ 11 Hauptsatzung der Universitäts- und Hansestadt Greifswald
(1) Die Gleichstellungsbeauftragte ist hauptamtlich tätig. Sie unterliegt mit Ausnahme der Regelung in § 41 Abs. 5 Kommunalverfassung M-V der Dienstaufsicht des Oberbürgermeisters und wird durch die Bürgerschaft bestellt.
(2) Die Gleichstellungsbeauftragte hat die Aufgabe, zur Verwirklichung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern in der Stadt beizutragen. Zu ihren Aufgaben gehören insbesondere:
- Initiativen zur Verbesserung der Situation der Frauen in der Stadt;
- die Zusammenarbeit mit gesellschaftlichen Gruppen, Institutionen, Betrieben und Behörden, um gleichstellungsrelevante Belange wahrzunehmen;
- ein jährlicher Bericht über ihre Tätigkeit sowie über Gesetze, Verordnungen und Erlasse des Bundes und des Landes zu gleichstellungsrelevanten Belangen vorzulegen.
(3) Der Oberbürgermeister hat die Gleichstellungsbeauftragte im Rahmen ihres Aufgabenbereiches an allen Vorhaben so frühzeitig zu beteiligen, dass deren Initiativen, Vorschläge, Bedenken und sonstige Stellungnahmen berücksichtigt werden können. Dazu sind ihr die zur Erfüllung ihrer Aufgaben notwendigen Unterlagen zur Kenntnis zu geben sowie Auskünfte zu erteilen. Näheres regelt eine Aufgabenbeschreibung durch den Oberbürgermeister, die der Bürgerschaft zur Kenntnis zu geben ist.