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Internationale Wochen gegen Rassismus 2025

Motiv zu den Internationalen Wochen gegen Rassismus 2025 (c) Barbara.L.Degtier DESIGN

Herzliche Einladung zu den Greifswalder Internationalen Wochen gegen Rassismus! 

"Menschenwürde schützen" - unter diesem Motto finden im Aktionszeitraum vom 17. bis zum 30. März 2025 die Internationalen Wochen gegen Rassismus statt. Auch in Greifswald haben zahlreiche Akteure aus der Zivilgesellschaft und verschiedenen Einrichtungen ein gemeinsames Programm mit vielfältigen Veranstaltungen und Mitmachangeboten vorbereitet. 

Wir bedanken uns bei allen Mitwirkenden sehr herzlich für ihr wichtiges Engagement. Zugleich möchten wir alle Greifswalderinnen und Greifswalder einladen, das Programm zu entdecken und aktiv teilzunehmen. 

Lassen Sie uns gemeinsam ein starkes Zeichen gegen Rassismus, Antisemitismus und jede Form von Diskriminierung setzen! 

Plakat IWgR 2025 Greifswald
Programm-Flyer

Programm

01.02. bis 16.03. I Wettbewerb - Kreativ gegen Rassismus!

Du kannst illustrieren, malen, zeichnen? Willst du der Welt kreativ zeigen, dass in Greifswald kein Platz für Rassismus und Diskriminierung ist? Schick uns bis zum 16.03.2025 deinen Entwurf für ein Stickermotiv, Postkarte, Plakat anlässlich der Internationalen Wochen gegen Rassismus an ramia@hor-greifswald.de oder an @hor.greifswald auf Instagram.

Wir werden die eingesendeten Entwürfe dann auf unserem Kanal veröffentlichen und das Motiv, das am 18.03.2025 die meisten Likes hat, drucken lassen.

Wir freuen uns auf eure Kreativität!

Eine Veranstaltung von House of Resources Greifswald

13.03. I 19:00 - 21:00 Uhr I Damals wie heute - rechte Gewalt in MV

Dokumentation "Damals wie heute - rechte Gewalt in MV"

Der Film nimmt die Zuschauer:innen mit auf eine Zeitreise zu rassistischen Vorfällen in Mecklenburg-Vorpommern und geht der Frage nach: Sind die Baseballschlägerjahre zurück? Warum ist MV so anfällig für rechtsextreme Strukturen und Alltagsrassismus? Und was kann die Zivilgesellschaft dagegenhalten? Die Dokumentation beleuchtet diese Themen durch eindrückliche Zeitzeugenberichte und aktuelle Fallbeispiele. Im Anschluss gibt es Raum zur Diskussion, um gemeinsam Handlungsmöglichkeiten für eine starke, demokratische Gesellschaft zu erarbeiten.

Veranstaltungsort: Wilhelm-Holtz-Straße 9a in der Aula des Katapult Gebäudes

Eintritt frei

Eine Veranstaltung von Katapult MV

15.03. - 16.04. I Ausstellung "Flucht und Hoffnung"

Eröffnung: 15.03.2025, um 16:00 Uhr
Öffnungszeiten der Ausstellung: Di. -Fr. 14:00 -18:00 Uhr

Ghazwan Assaf stammt aus Aleppo und floh vor dem Krieg in Syrien. Er macht Kunst, um seine Erfahrungen aus dem Krieg zu verarbeiten. Er zeichnet und stellt Miniaturen her, die das kulturelle Erbe und die Architektur Syriens dokumentieren: „Im Exil existieren unsere Häuser und Straßen nur noch auf Bildschirmen oder in Kunstwerken, die den Schmerz der Vertreibung widerspiegeln.“ Der Ingenieur, der das Malen nicht gelernt hat, fand mit der Kunst einen Weg, seine Gefühle und Gedanken über Flucht und Hoffnung auszudrücken.

Sprachen: deutsch und arabisch
Das Angebot richtet sich an Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren.

Veranstaltungsort: Koeppenhaus, Bahnhofstr. 4-5

Eintritt frei

Eine gemeinsame Veranstaltung von Koeppenhaus, Pro Bleiberecht MV und der Heinrich Böll-Stiftung MV

17.03. I 20:00 - 22:30 Uhr I Sisterqueens (Kino und Nachgespräch)

STRAZEkino - Kino und Nachgespräch

Dokumentation/ Clara Stella Hüneke / Deutschland / 2024 / 97 Min.

Die drei Freundinnen Jamila, Rachel und Faseeha sind Teil von Sisterqueens – einem Rap-Kollektiv im Berliner Stadtteil Wedding. Begleitet von erfahrenen Rapperinnen finden sie ihre eigene Stimme. In ihren Texten geht es um Feminismus, Diskriminierung und Selbstbestimmung – Themen, die auch ihren Alltag prägen. Über einen Zeitraum von drei Jahren tauchen wir ein in ihre Alltagswelten. Zwischen Proben und ersten Konzerten stellen die Freundinnen gesellschaftliche Normen infrage und unterstützen sich gegenseitig darin, ihre eigenen Wege zu gehen. Im Anschluss an den Film findet ein Gespräch mit der Regisseurin und den Protagonistinnen des Films statt.

Das Angebot richtet sich an Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren.

Veranstaltungsort: STRAZE, Stralsunder Straße 10

Eintritt frei

Eine Veranstaltung von STRAZEkultur & House of Resources Greifswald

18.03. I 17:00 - 20:00 Uhr I How to Animationsfilm

How to Animationsfilm - wir basteln kurze Animationsfilme zum Thema #MenschenwürdeSchützen

Ihr habt was zum Thema Rassimus zu sagen? Dann lasst uns eure Botschaften in kurze Animationsfilme packen. Ideenfindung, Storyboard und dann probieren, probieren, probieren. Und weil wir zu rauchenden Köpfen nicht auch noch knurrende Mägen brauchen, kümmern wir uns um Snacks und Getränke.

Das Angebot richtet sich an Jugendliche ab 14 Jahren

Veranstaltungsort: Turm der Jacobikirche

Eintritt frei 

Eine Veranstaltung von Fair-Sprechen - ein Medienprojekt der offenen Jugendarbeit der ev. Altstadtgemeinden Greifswalds

19.03. I 9:00 - 11:00 Uhr I Rassismus in der Sprache bzw. Verflechtung von Sprache und Rassismus
Vortrag & Diskussion
 
Frau Prof. Dr. Konstanze Marx vom Lehrstuhl für Germanistische Sprachwissenschaft hält einen Vortrag zum Thema. Es wird eine Schulklasse eingeladen und die Veranstaltung ist offen für Interessierte.
 
Das Angebot richtet sich an Erwachsende und Jugendliche ab 14 Jahren
 
Veranstaltungsort: Nachbarschaftshilfeverein
 
Eintritt frei
 
Eine Veranstaltung von Nachbarschaftshilfe WGG e.V. in Kooperation mit der IGS Erwin Fischer
21.03. I 18:00 - 20:00 Uhr I Eine Frage der Haltung oder der Struktur? Rassismus in Unternehmen vorbeugen und begegnen 
Interaktiver Vortrag & Diskussion
 
Wie können Unternehmen in der Region für ihre Mitarbeitenden ein Arbeitsumfeld schaffen, das (rassistische) Diskriminierung begegnet und entgegenwirkt? Um dem Gefühl der Überforderung im Umgang mit Rassismus und Mehrfachdiskriminierung im Unternehmen etwas entgegenzustellen, wollen wir einerseits den Austausch und Reflexion im Netzwerk ermöglichen. Andererseits sollen die Teilnehmenden (allgemeine) Kriterien entwickeln, wie sie aus ihrer Rolle im Unternehmen Diskriminierung sowohl vorbeugen als auch damit umgehen können. 
 
Das Angebot richtet sich an alle Interessierten, Führungskräfte, Mitarbeitende in Unternehmen oder öffentlichen Einrichtungen. 
 
Veranstaltungsort: Brasserie Hermann, Roter Salon
 
Eintritt frei
 
Eine gemeinsame Veranstaltung des Regionalzentrum für demokratische Kultur Vorpommern-Greifswald, des Betrieblichen Beratungsteams (BBT) und der Universität Greifswald
24.03. I 17:00 - 18:30 Uhr I Bildung und Teilhabe von Muslim:innen in Mecklenburg-Vorpommern
Vortrag & Diskussion
 
Das Projekt „Muslimisch-Sein in Mecklenburg-Vorpommern“ der Universität Rostock hatMuslim:innen in Mecklenburg-Vorpommern 2023 per Onlinefragebogen zu ausgewählten Themenbereichen der Alltagsgestaltung befragt. Im Vortrag werden Ergebnisse zur Nutzung von kulturellen und sozialen Angeboten vorgestellt. Genauer wird die Teilhabe an Freizeitorten, wie öffentlichen Bibliotheken und Jugendzentren sowie die Inanspruchnahme von professionellen Beratungsangeboten diskutiert. Anhand von offenen Antworten aus dem Fragebogen werden darüber hinaus Bedarfe der Befragten, darunter der Wunsch nach diskriminierungsfreien Räumen, interkulturellem Austausch und besserer Zugänglichkeit, in den Blick genommen.
 
Veranstaltungsort: STRAZE, Stralsunder Straße 10
 
Eintritt frei
 
Eine Veranstaltung von Verquer und der Universität Rostock
24.03. I 08:25 - 12:40 Uhr I "Die Arier" - Filmvorführung und Diskussion
Die afrodeutsche Mo Asumang will endlich Antworten: Woher stammt der Begriff des Ariers? Asumang besucht rechtsextreme Veranstaltungen (auch in MV) und sucht nach Gründen für Rassenhass und nach den Ursprüngen des Begriffs der Arier. Spielzeit: 92 Minuten
 
Der Film richtet sich an Jugendliche ab 16 Jahren
 
Eintritt frei
Anmeldung notwendig, bis zum 17.03. bei Fr. Kracht: kracht@oeffnung-der-schulen.de 
 
Veranstaltungsort: Berufliche Schule/Fachgymnasium RBB, Siemensallee 5
 
Eine Veranstaltung der Beruflichen Schule und Öffnung der Schulen e.V.
25.03. I 08:25 - 12:40 Uhr I "Die Arier" - Filmvorführung und Diskussion
Die afrodeutsche Mo Asumang will endlich Antworten: Woher stammt der Begriff des Ariers? Asumang besucht rechtsextreme Veranstaltungen (auch in MV) und sucht nach Gründen für Rassenhass und nach den Ursprüngen des Begriffs der Arier. Spielzeit: 92 Minuten
 
Der Film richtet sich an Jugendliche ab 16 Jahren
 
Eintritt frei
Anmeldung notwendig, bis zum 17.03. bei Fr. Kracht: kracht@oeffnung-der-schulen.de 
 
Veranstaltungsort: Berufliche Schule/Fachgymnasium RBB, Siemensallee 5
 
Eine Veranstaltung der Beruflichen Schule und Öffnung der Schulen e.V.
27.03. I 16:00 - 18:00 Uhr I Markt der Möglichkeiten
Ehrenamtsmarkt der Möglichkeiten
 
In einer entspannten Atmosphäre werden die verschiedenen Vereine sowie die vielfältigen Möglichkeiten, sich ehrenamtlich zu engagieren, präsentiert.
Sprachen: deutsch sowie ggf. ukrainisch, russisch und arabisch
 
Veranstaltungsort: WGG Veranstaltungsraum „Kiek In“, Fritz Curschmann Weg 1
 
Eintritt frei
 
Eine Veranstaltung von Welcome Center Region Greifswald
27.03. I 19:00 Uhr I Vom Ankommen und Anderssein

Kurzfilme, Privilegienspiel und Textildruck

An diesem Abend nähern wir uns dem Thema Migration aus unterschiedlichen Perspektiven. Dazu starten wir mit einer Kurzfilmauswahl. Im Anschluss spielen was das Privilegienspiel, um uns bewusst zu machen, wie soziale Ungleichheit und Privilegien allgemein gesellschaftlich wirken. Zum Abschluss laden wir ein, gemeinsam aktiv mit Siebdruck zu werden, bringt dazu gern bedruckbare Textilien mit. Ein Abend, der zum Nachdenken anregt und zum Handeln motiviert!

Veranstaltungsort: St. Spiritus

Eintritt frei

Eine Veranstaltung von St. Spiritus und Sea-Eye Greifswald

28.03. | 8:30-11:30 Uhr | Vorlesen und Bilderbuchkino

Vorlesen und Bilderbuchkino ein Angebot während der Internationalen Wochen gegen Rassimus am 28. März im Kinderhaus Labyrinth Greifswald

Die Antidiskriminierungsberatung für Vorpommern-Rügen und Greifswald lädt euch und Sie herzlich zu einer Veranstaltung im Kinderhaus Labyrinth Greifswald ein, die ein Angebot innerhalb der jährlichen Internationalen Wochen gegen Rassismus vom 17.3.-31.3.2025, am 28.  März, stattfindet. An diesem Tag werden wir spannende Kinderbücher vorlesen, die sich mit Rassismus und Vielfalt beschäftigen. Im Anschluss daran dürfen die Kinder kreativ werden: Beim Malen und in Gesprächen möchten wir gemeinsam über das Gelesene reflektieren und uns über unsere Gedanken und Gefühle austauschen.

Wann: 28. März, 8:30 – 11.30 Uhr
Wo: Kinderhaus Labyrinth, Maxim-Gorki-Straße 1 in Greifswald

Für wen: Kita- und Grundschulklassen

Anmeldung: bis 26.03.25 an info@ada-hgw-vr.org

28.- 30.03. I Capoeira Angola
Workshop/Workout mit Mestre Perna (GCAIG Grupo Capoeira Angola Irmãos Guerreiros - SP Brasil / Centro Cultural Cazuá Bremen) Bewegung, Musik und Spiel. 
 
Für alle, Anfänger*innen und Forgeschrittene
 
Veranstaltungsort: STRAZEsaal, Stralsunder Straße 10
 
Eintritt: Spende
Anmeldung an: capoeira.greifswald@gmail.com
 
Eine Veranstaltung der Capoeira-Angola-Gruppe-Greifswald
März I Ausstellung „Demokratie stärken – Rechtsextremismus bekämpfen“

Ausstellung & Begleitworkshops für Schüler*innen

Die Ausstellung "Demokratie stärken – Rechtsextremismus bekämpfen" der Friedrich-Ebert-Stiftung (Landesbüro Mecklenburg-Vorpommern in Schwerin) zeigt die Gefahren auf, die vom Rechtsextremismus für Demokratie und Menschenwürde ausgehen. Sie stellt die Grundlagen für rechtsextremes Verhalten und Einstellungen dar und zeigt, welche Formen rechtsextreme Weltbil-der und Argumentationsweisen annehmen können. Die Ausstellung stellt sich den Fragen: Warum eigentlich Demokratie? Warum ist Rechtsextremismus so gefährlich? Welches Weltbild steckt hinter der rechtsextremen Ideologie? Was ist die Taktik rechtsextremer Parteien? Wie sieht die rechtsextreme Jugendszene aus und was macht sie vermeintlich attraktiv? Welche Aktivitäten der rechten Szene gibt es in MV? Und wie kann man als Demokrat/in auf rechtsextremistische Äußerungen und Taten reagieren? Die Ausstellung möchte damit zu Zivilcourage gegen eine Normalisierung rechter Einstellungen ermuntern.