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Pressemitteilungen 09.06.2022 – Potentielle Mieter können erstmals das Zentrum für Life Science und Plasmatechnologie besichtigen

zahlreiche potentielle Mieter besichtigen einen Laborraum.
Potentielle neue Mieter besichtigen einen Laborraum, Foto: Pressestelle

Das bisher größte Bauvorhaben der Universitäts- und Hansestadt Greifswald, das Zentrum für Life Science und Plasmatechnologie, steht kurz vor seiner baulichen Fertigstellung. Bis August sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein, bevor sich dann noch eine Einregelungsphase anschließt. Die ersten Mieter werden deshalb ab dem ersten Quartal 2023 einziehen. Doch bereits heute konnten potentielle Interessenten und Mieter einen ersten Einblick in das Gebäude erhalten. Die Universitäts- und Hansestadt Greifswald und die WITENO GmbH hatten gemeinsam zu dem Termin eingeladen.

„Es gibt bereits sehr viele Anfragen von Interessenten, unter anderem vom Leibnitz-Institut für Plasmaforschung und Technologie (INP), vom BioTechnikum oder der Universität Greifswald“, sagte Oberbürgermeister Dr. Stefan Fassbinder bei der Begrüßung der Gäste. „Für über 50 Prozent der Fläche liegen bereits Absichtserklärungen für die künftige Nutzung vor.“ Unter der Regie der WITENO GmbH werde jetzt gemeinsam mit der Stadt die Vermarktung noch einmal intensiviert.

Einer der neuen Mieter wird die neoplas med GmbH, die bereits seit über 10 Jahren im BioTechnnikum angesiedelt ist und sich nun vergrößern möchte. Die Geschäftsführende Gesellschafterin Dr. Ulrike Seiler freut sich bereits auf die neuen Räumlichkeiten: „Wir sind ein wachsendes Unternehmen, wir stellen uns international auf und schaffen neue Arbeitsplätze. Wir benötigen mehr und gut ausgestattete Räume und Laboreinheiten, um den interdisziplinären Austausch mit der Universität Greifswald und dem Leibnitz-Institut für Plasmaforschung und Technologie im Rahmen des Plasmamed-Clusters auszubauen.“

Im Moment sind noch die Gewerke für die Haustechnik aktiv, wie Heizung, Lüftung, Sanitär, technische Gase, Elektrotechnik oder die Gebäudeautomation. Beim Innenausbau werden ebenfalls Restarbeiten erbracht. Unter anderem werden derzeit die letzten abgehängten Decken in den Fluren eingebaut und Innentüren eingesetzt. Vor dem Gebäude werden die Außen- und Freianlagen gestaltet. Nach der Fertigstellung schließt sich eine Einregelungsphase an, bei der die technischen Anlagen geprüft, eingeregelt und nachjustiert werden.

In dem Forschungs-, Dienstleistungs- und Gründerzentrum werden etwa 240 neue Arbeitsplätze geschaffen. Das neue Zentrum soll sich zu einem Hotspot für Innovation, Gründung aber auch Kooperation zwischen Wissenschaft und Wirtschaft im Bereich der Plasmatechnologie und Bioökonomie entwickeln.