Navigation und Service der Hansestadt Greifswald

Springe direkt zu:

Inhalt Hauptnavigation Suche
Suche: Suchfeld öffnen / Suchfeld schließen
Menü öffnen/schliessen

Presseportal

Pressemitteilungen 09.07.2024 – Jugendliche aus Greifswald und Goleniow gestalten gemeinsam einen Jugendcontainer für Schönwalde II

Jugendliche aus Greifswald und Goleniow bauen Innenausstattung für Jugendcontainer in Schönwalde II
Jugendliche aus Greifswald und Goleniow bauen Innenausstattung für Jugendcontainer in Schönwalde II (c) Pressestelle

Seit knapp zwei Wochen steht in Schönwalde II bei der Sporthalle III im Puschkinring ein zweiter Jugendcontainer. Noch ist er nicht eröffnet. Im Moment bauen hierfür Jugendliche aus Greifswald gemeinsam mit Gleichaltrigen aus Goleniow die Inneneinrichtung. 

Die Jugendlichen aus Greifswalds polnischer Partnerstadt sind dafür in dieser Woche gemeinsam mit ihren Betreuer*innen zu Gast in der Stadt. Für die Möbel schweißen, flexen und schleifen sie derzeit gemeinsam beim Makerspace e.V. auf dem Innovationsgelände „Heile Welt“ in Ladebow. Sie werden von zwei Mitarbeitern des Vereins angeleitet und durch die Straßensozialarbeiter unterstützt. Dabei werden ihnen nicht nur handwerkliche, sondern auch interkulturelle Kompetenzen vermittelt. Die gebauten Elemente werden zu einem späteren Zeitpunkt in den Container integriert. 

Am Freitag, dem 12. Juli, besucht Oberbürgermeister Dr. Stefan Fassbinder die Jugendlichen und übergibt ihnen die Zertifikate für die Teilnahme an dem Jugendprojekt. Dieses gilt als Pilotprojekt in der Euroregion Pomerania. Nicht nur, dass die deutschen und polnischen Jugendlichen ihren Ort mit ihren Händen schaffen, erstmals arbeiten auch die Streetworker aus Greifswald und Goleniow zusammen. Die feierliche Eröffnung des Containers mit Gästen aus der Partnerstadt ist für den Spätsommer geplant. Das Projekt wird mit Mitteln aus dem Kleinprojektefonds Interreg VIA kofinanziert. 

Der erste Jugendcontainer in Greifswald steht seit etwa einem Jahr im Ostseeviertel Parkseite an der Sporthalle 4 beim Stadtpark. Laut der Straßensozialarbeiter wird er gut angenommen. Auch der zweite Container soll gemeinsam durch die Jugendlichen und die Straßensozialarbeiter gepflegt und instandgehalten werden.